Die ehemalige Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) wird voraussichtlich eine neue berufliche Herausforderung annehmen. Wie die „Bild“-Zeitung am Donnerstag berichtete, ist Geywitz als künftige Vizepräsidentin des Bundesrechnungshofs im Gespräch.
Die Bundesregierung plant demnach, Geywitz für diese Position vorzuschlagen. Dies geht aus Informationen der „Bild“ hervor, die sich auf Kreise der Koalition und der Regierung beruft. Die offizielle Nominierung wird in Kürze erwartet. Der Vizepräsidentenposten ist seit Januar dieses Jahres unbesetzt.
Für die Besetzung der Position bedarf es der Zustimmung sowohl des Bundestages als auch des Bundesrates. Beobachtern zufolge gilt die Wahl von Klara Geywitz jedoch als sicher.
Aus Koalitionskreisen wird die Kandidatur von Geywitz auch mit ihrer Vorerfahrung im Bereich der Finanzkontrolle begründet. Vor ihrer Amtszeit als Bundesministerin war Geywitz als Prüfungsgebietsleiterin beim Landesrechnungshof Brandenburg tätig. Diese Expertise wird nun als wertvoll für ihre potenzielle neue Rolle eingeschätzt.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)