Die Gründer hinter Whacky
Das Gründerteam aus Ingolstadt besteht aus Daniel Stadtmann (44), Dr. Peter Stiller (46) und Gregor Schleicher (46). Jeder bringt unterschiedliche Kompetenzen ein – von wirtschaftlichem Know-how bis zu wissenschaftlichem Hintergrund. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, eine ehrliche Alternative zu stark verarbeiteten Snacks zu schaffen: gesund, herzhaft und hochwertig.
Unterstützt wird die Marke von einem Vize-Weltmeister als Markenbotschafter, der für Glaubwürdigkeit und Reichweite sorgt.
Das Produkt: Bio-Rindfleischsticks
Die Whacky Sticks setzen auf 100 % Bio-Rindfleisch, frei von künstlichen Zusatzstoffen. Damit bieten sie eine natürliche und proteinreiche Zwischenmahlzeit, die sich sowohl für Sport als auch für Reisen, Büro oder Alltag eignet.
Die Sticks sind einzeln verpackt, mehrere Monate haltbar und müssen nicht gekühlt werden – ein klarer Vorteil gegenüber vielen frischen Snacks.
Die Vorteile im Überblick:
- 100 % Bio-Rindfleisch
- Ohne künstliche Zusatzstoffe
- Proteinreich und sättigend
- Praktisch & lange haltbar
- Herzhafte Alternative zu süßen Riegeln
- Verschiedene Geschmacksrichtungen (u.a. Pfeffer, Chili, mediterrane Kräuter)
Markteinordnung: Fleisch-Snacks im Trend
Fleisch-Snacks haben sich in den letzten Jahren von einer Nische zu einem etablierten Marktsegment entwickelt. Produkte wie Beef Jerky oder Mini-Salamis werden immer beliebter – als Eiweißquelle für Sportler, Proviant auf Reisen oder Büro-Snack.
Der Vorteil: Hoher Proteingehalt, lange Haltbarkeit und unkomplizierte Handhabung. Verbraucher legen zunehmend Wert auf Bio-Qualität, Tierwohl und Transparenz – genau hier setzt Whacky mit seiner klaren Zutatenliste und Bio-Zertifizierung an.
Die wichtigsten Fakten zu Whacky
- Gründer: Daniel Stadtmann (44), Dr. Peter Stiller (46), Gregor Schleicher (46)
- Sitz: Ingolstadt
- Produkte: Bio-Rindfleischsticks in verschiedenen Sorten
- Preise: Noch keine Angaben zur Förderfähigkeit oder Subvention, Marktpreis abhängig von Handel
- Website: whackyfood.com
- TikTok
Der Pitch in der Höhle
Mit ihrem Auftritt wollten die Gründer 200.000 Euro Kapital einsammeln, um insbesondere Marketing und Vertrieb zu stärken. Dafür boten sie 10 Prozent der Firmenanteile, was einer Unternehmensbewertung von 2 Millionen Euro entspricht.
Die Verkostung verlief zunächst positiv: Geschmack, Konsistenz und Verarbeitung fanden bei den Löwen Anklang. Doch während der Diskussion kam Skepsis auf. Die Gesellschafterstruktur des Startups und zurückhaltende Antworten der Gründer führten zu Zweifeln. Besonders Carsten Maschmeyer äußerte deutliche Kritik und verließ sogar vorzeitig die Höhle – ein ungewöhnlicher Moment in der Show.
Am Ende blieb es trotz guter Resonanz beim Produktgeschmack ohne Deal.
Gesuch & Deal im Überblick
Art | Investment | Anteile | Unternehmenswert |
---|---|---|---|
Gesuch | 200.000 € | 10 % | 2.000.000 € |
Deal | – € | – % | – € |
Fazit: Bühne statt Deal
Obwohl Whacky keinen Investor gewinnen konnte, hinterließ das Startup mit seinen Bio-Rindfleischsticks Eindruck. Die Löwen waren geschmacklich überzeugt – nur das Vertrauen in die Gründerstruktur fehlte. Für Whacky könnte die TV-Präsenz dennoch wertvoll sein, um Aufmerksamkeit zu schaffen und den Weg in den Handel zu ebnen.
„Die Höhle der Löwen“ läuft immer montags auf VOX und ist auch jederzeit im Stream bei RTL+ verfügbar.