Ein wesentlicher Faktor für die aktuelle Entwicklung ist die politische Lage in den Vereinigten Staaten, insbesondere der andauernde „Government Shutdown“. Thomas Altmann von QC Partners merkte an: „Unterdessen geht der US Government Shutdown in seinen zweiten Monat.“ Er betonte, dass der aktuelle Shutdown kurz davor sei, der längste in der Geschichte der USA zu werden. „An den Börsen ist der Shutdown zuletzt mehr und mehr in den Hintergrund getreten. Anlegerinnen und Anleger sollten sich des Shutdowns aber weiterhin bewusst sein. Und je länger er andauert, desto größer werden die wirtschaftlichen Einbußen für die USA am Ende sein“, so Altmann.
Abseits der Aktienmärkte entwickelte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Montagabend etwas schwächer. Ein Euro wurde für 1,1520 US-Dollar gehandelt, was bedeutet, dass ein Dollar für 0,8681 Euro zu haben war. Der Goldpreis verzeichnete einen leichten Anstieg und wurde am Abend mit 4.010 US-Dollar pro Feinunze berechnet, ein Plus von 0,2 Prozent. Dies entspricht einem Preis von 111,90 Euro pro Gramm. Auch der Ölpreis konnte leicht zulegen. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Montagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 64,86 US-Dollar, was eine Steigerung von 9 Cent oder 0,1 Prozent gegenüber dem Schlusskurs des Vortages darstellt.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
								
							
															