Keine Trendwende

Trendbarometer zeigt klare Stimmung: AfD vor Union –Merz unter Druck und Zwei Drittel unzufrieden mit Kanzler Merz

Das aktuelle RTL/ntv-Trendbarometer sorgt für Aufsehen: Die AfD bleibt auch Anfang September stärkste Kraft in Deutschland – während Bundeskanzler Friedrich Merz mit massiver Unzufriedenheit in der Bevölkerung kämpft.

  • AfD bleibt stärkste Kraft: 26 %
  • Union knapp dahinter: 25 %
  • SPD legt leicht zu: 14 %
  • Zwei Drittel unzufrieden mit Kanzler Merz (66 %)
  • Wirtschaftlich bleibt die Stimmung düster (60 % erwarten Verschlechterung)

Trendbarometer zeigt klare Stimmung: AfD vor Union –Merz unter Druck und Zwei Drittel unzufrieden mit Kanzler Merz
Trendbarometer zeigt klare Stimmung: AfD vor Union –Merz unter Druck und Zwei Drittel unzufrieden mit Kanzler Merz
Bild. RTL

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AfD weiter auf Rekordkurs

Die AfD kann ihr Rekordniveau von 26 Prozent halten und liegt damit weiterhin knapp vor der CDU/CSU, die auf 25 Prozent kommt. Die SPD legt leicht zu und erreicht 14 Prozent. Auch die Linke gewinnt und klettert auf 12 Prozent, während die Grünen auf 11 Prozent abrutschen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sowie die FDP verharren bei jeweils 3 Prozent. Sonstige kommen zusammen auf 6 Prozent.

Kompetenz: Union vorn, aber schwach

Wenn es um die Lösung der Probleme im Land geht, trauen die Deutschen vor allem der Union noch etwas zu: 20 Prozent sehen die CDU/CSU in der Verantwortung – ein Prozentpunkt weniger als in der Vorwoche. Dahinter folgt die AfD mit 11 Prozent (-1).

SPD (6 %) und Grüne (5 %) bleiben auf schwachem Niveau, die Linke kann leicht zulegen (6 %). Fast die Hälfte der Befragten (49 %) glaubt allerdings keiner Partei, die Lage im Land in den Griff zu bekommen.

: Pessimismus überwiegt

Auch bei den Wirtschaftserwartungen herrscht düstere Stimmung: Nur 15 Prozent glauben an eine Verbesserung der Lage. 60 Prozent erwarten, dass sich die Wirtschaftslage verschlechtert, 23 Prozent rechnen mit keiner Veränderung.

Kanzler Merz im Stimmungstief

Bundeskanzler Friedrich Merz steht massiv unter Druck: Nur 29 Prozent der Bundesbürger sind mit seiner Arbeit zufrieden, 66 Prozent äußern Unzufriedenheit.

Zustimmung erhält Merz vor allem bei Anhängern der (69 %), während SPD- (60 %), Grünen- (72 %), Linken- (89 %) und AfD-Wähler (94 %) ihn überwiegend kritisch sehen.

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