Montag: Gewitter und Starkregen im Schwarzwald
Schon am Vormittag sorgt Dauerregen in den Staulagen der Ostalb für unangenehme Bedingungen. Örtlich sind bis zu 20 Liter Regen pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden möglich. Im Tagesverlauf wird es dann landesweit unruhig: Ab dem Mittag entwickeln sich einzelne Gewitter, begleitet von Windböen bis 60 km/h. Vor allem im Schwarzwald und Odenwald sind kurze, aber heftige Starkregengüsse mit bis zu 15 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde nicht ausgeschlossen.
Die Temperaturen liegen je nach Region zwischen 11 Grad im Bergland und bis zu 17 Grad am Rhein. In Gewitternähe frischt der sonst schwache Nordwestwind kräftig auf.
In der Nacht zum Dienstag beruhigt sich das Wetter zunehmend, die Schaueraktivität lässt nach und die Wolken lockern auf. Allerdings muss in den Frühstunden örtlich mit dichtem Nebel gerechnet werden – mit Sichtweiten unter 150 Metern. Die Temperaturen sinken auf 7 bis 1 Grad.
Dienstag: Unbeständig mit Schauern und Gewittern
Der Dienstag startet meist wechselnd bewölkt, ab dem Nachmittag treten erneut örtliche Regenschauer und einzelne Gewitter auf. Besonders in der Südosthälfte des Landes können diese wieder mit starken bis stürmischen Böen einhergehen. Die Höchstwerte erreichen erneut 11 bis 17 Grad. Der Wind weht schwach aus nördlichen Richtungen, frischt aber bei Schauern deutlich auf.
In der Nacht zum Mittwoch bleibt es zunächst stark bewölkt mit zeitweisem Regen. Die Tiefstwerte liegen zwischen 7 und 2 Grad.
Mittwoch: Trist, aber Besserung am Abend
Zur Wochenmitte zeigt sich das Wetter von seiner grauen Seite: dicht bewölkter Himmel und zeitweiliger Regen dominieren den Tag. Erst am Abend klart es von Norden her langsam wieder auf. Die Temperaturen erreichen 7 bis 14 Grad, begleitet von schwachem bis mäßigem Nordwind.
Die Nacht zum Donnerstag wird zunehmend klarer, der Regen zieht Richtung Südosten ab. In einigen Regionen bildet sich örtlich Nebel, die Temperaturen fallen auf 4 bis 0 Grad, im Bergland vereinzelt sogar bis -1 Grad.
Donnerstag: Endlich Sonnenschein!
Am Donnerstag zeigt sich das Wetter von seiner freundlicheren Seite. Nach Frühnebel, besonders südlich der Schwäbischen Alb, wird es im Tagesverlauf heiter und trocken. Die Höchstwerte liegen bei 10 Grad im Bergland und bis zu 17 Grad in den Niederungen. Der Wind bleibt schwach und kommt aus nordöstlicher Richtung.
Auch in der Nacht zum Freitag bleibt es ruhig: Gering bewölkt mit örtlichem Nebel, teils ziehen dichtere Wolkenfelder durch. Die Tiefstwerte liegen erneut bei +5 bis 0 Grad, im Bergland ist erneut leichter Frost möglich.
Fazit:
Die neue Woche startet mit Wetterkapriolen – zwischen Regen, Gewitter, Wind und Nebel ist alles dabei. Doch spätestens ab Donnerstag kommt der Frühling zurück. Wer also Ausflüge in den Schwarzwald oder an den Bodensee plant, sollte das Wochenende ins Auge fassen – dann sind Sonne und milde Temperaturen angesagt.
