Montag: Frühlingshaft mild und stürmisch
Der Montag startet mit außergewöhnlich milden Temperaturen von bis zu 21 Grad im Breisgau – ein Wert, der eher an April als an Dezember erinnert. In Oberschwaben bleibt es etwas kühler mit 9 Grad. Doch trotz der milden Luft sind Sturmböen das bestimmende Thema. Auf der Alb und im Schwarzwald erreichen sie Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h, besonders in exponierten Lagen. Abends zieht eine Regenfront von Westen auf. In der Nacht sinken die Temperaturen auf 8 bis 2 Grad, begleitet von starken Böen und anhaltendem Regen.
Dienstag: Etwas kühler, aber stürmisch bleibt es
Am Dienstag beruhigt sich das Wetter leicht, doch der Wind bleibt ein Thema. Wechselnde Bewölkung und meist trockene Bedingungen sorgen für einen etwas entspannteren Tag. Die Höchstwerte erreichen 7 bis 14 Grad, damit bleibt es für Dezember immer noch ungewöhnlich warm. In den Hochlagen sind weiterhin stürmische Böen möglich. Die Nacht bringt kühle Temperaturen zwischen +6 und -1 Grad.
Mittwoch: Sonne am Vormittag, Regen am Abend
Am Mittwoch setzt sich zunächst freundliches Wetter durch: Sonnige Phasen dominieren den Vormittag, bevor ab dem Nachmittag dichte Wolken von Westen her aufziehen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 7 und 13 Grad – deutlich milder als im langjährigen Durchschnitt. Regen setzt ab dem Abend ein, und der Südwestwind nimmt wieder Fahrt auf. Auf den Schwarzwaldgipfeln sind Sturmböen bis 70 km/h möglich.
Donnerstag: Von Regen zu Schnee in den Hochlagen
Der Donnerstag bringt eine Rückkehr zu winterlichen Bedingungen. Zwar bleibt es in den Niederungen mit Höchstwerten von 4 bis 9 Grad recht mild, doch in den Hochlagen kühlt es ab. Regen geht in Schnee über, und es entsteht Glättegefahr. Besonders Autofahrer in Oberschwaben und im Bergland sollten vorsichtig sein. Starke bis stürmische Böen sorgen weiterhin für ungemütliches Wetter, vor allem im Schwarzwald.
Freitag: Glättegefahr und winterliche Kälte
Am Freitag sinken die Temperaturen weiter, mit Höchstwerten von nur noch 4 Grad und Tiefstwerten bis -2 Grad. Besonders im Bergland kann es schneien, und gebietsweise ist mit Glätte zu rechnen. Dazu bleibt es stark bewölkt, mit zeitweiligem Regen oder Schnee. Der Wind bleibt spürbar, aber schwächer als an den Vortagen.
Trotz des milden Starts mit bis zu 21 Grad bleibt der Dezember eine Herausforderung. Sturm, Regen und erste Schneefälle wechseln sich ab – eine Wetterlage, die alles bietet. Planen Sie entsprechend und bleiben Sie sicher!