Ein geplanter Höhepunkt des Handelstages, die Veröffentlichung neuer US-Arbeitsmarktdaten, entfiel aufgrund des Regierungs-Shutdowns. Dies stellt die US-Zentralbank Federal Reserve vor eine Herausforderung, da ihr ein wichtiger Indikator für die zukünftige Leitzinsentwicklung fehlt.
Parallel dazu bleibt die Diskussion über eine mögliche Blase im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) präsent. Jensen Huang, CEO von Nvidia, äußerte sich auf CNBC und widersprach dieser Ansicht. Er betonte seine Überzeugung, dass die Welt am Beginn einer neuen industriellen Revolution stehe.
Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Donnerstagabend schwächer gegenüber dem US-Dollar. Ein Euro wurde mit 1,1564 US-Dollar gehandelt, während ein Dollar 0,8648 Euro wert war.
Auch bei den Rohstoffen gab es deutliche Bewegungen. Der Goldpreis verzeichnete einen spürbaren Rückgang. Eine Feinunze Gold wurde am Abend für 3.978 US-Dollar gehandelt, was einem Minus von 1,6 Prozent entspricht. Umgerechnet lag der Preis bei 110,61 Euro pro Gramm.
Der Ölpreis sank ebenfalls deutlich. Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit 65,14 US-Dollar. Dies sind 111 Cent oder 1,7 Prozent weniger als zum Schluss des vorherigen Handelstages.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)