Hergang des Unfalls auf der BAB 6
Am Montagabend ereignete sich auf dem mittleren Fahrstreifen der Bundesautobahn 6 ein Verkehrsunfall. Gegen 20:45 Uhr fuhr ein 62-jähriger VW-Fahrer in Fahrtrichtung Frankfurt aus bislang ungeklärter Ursache auf einen vor ihm fahrenden MG auf. Die Wucht des Aufpralls schleuderte den MG gegen die linksseitige Fahrbahnbegrenzung, bevor das Fahrzeug auf dem Standstreifen zum Stehen kam.
Folgen des Aufpralls: Verletzte und hoher Sachschaden
Durch die Kollision erlitten die 44-jährige Fahrerin des MG und ihre 19-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen. Beide wurden zur weiteren medizinischen Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 62-jährige VW-Fahrer blieb nach dem Unfall unverletzt. An beiden beteiligten Fahrzeugen entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden von rund 30.000 Euro. Da die Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren, mussten sie von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Verkehrsbehinderungen und Ermittlungen
Im Zuge der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten war es notwendig, die Fahrspuren für etwa zehn Minuten komplett zu sperren, was zu kurzzeitigen Verkehrsbehinderungen führte. Der zuständige Verkehrsdienst Mannheim hat die weiteren Ermittlungen zur Klärung der genauen Unfallursache aufgenommen.