An der Technologiebörse Nasdaq waren die Verluste zwar noch dominant, doch auch hier zeigte sich eine deutliche Erholung im Tagesverlauf. Der Nasdaq 100 schloss mit einem Minus von 0,3 Prozent bei 25.060 Punkten, was angesichts der vorherigen Entwicklung eine Verbesserung darstellte. Trotz dieser Erholung bleibt es für die Tech-Werte die schlechteste Woche seit über einem halben Jahr.
Als möglicher Grund für die späten Käufe im Tagesverlauf wurde von Marktbeobachtern die Hoffnung auf eine baldige Einigung im US-Senat bezüglich des Haushaltsstreits genannt. Eine Beendigung des „Government Shutdowns“ scheint in greifbarer Nähe zu rücken und könnte die Märkte beruhigt haben.
Im internationalen Währungsmarkt zeigte sich die europäische Gemeinschaftswährung am Freitagabend etwas stärker. Ein Euro wurde mit 1,1565 US-Dollar gehandelt, was einem Wert von 0,8647 Euro pro US-Dollar entspricht.
Der Goldpreis konnte ebenfalls profitieren und verzeichnete am Abend einen Anstieg von 0,5 Prozent. Eine Feinunze Gold kostete 4.002 US-Dollar, was umgerechnet 111,25 Euro pro Gramm entspricht.
Auch der Ölpreis zeigte eine positive Entwicklung. Ein Fass der Nordseesorte Brent wurde am Freitagabend gegen 22 Uhr deutscher Zeit zu 63,76 US-Dollar gehandelt. Dies war ein Anstieg von 38 Cent oder 0,6 Prozent im Vergleich zum Schlusskurs des vorherigen Handelstages.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)
