Der 13. Bundesliga-Spieltag sah Borussia Mönchengladbach als Sieger gegen den 1. FSV Mainz 05. Die Entscheidung fiel in der 58. Minute durch ein unglückliches Eigentor von Danny da Costa, der einen Ball, der von Tabakovic abgefälscht wurde, ins eigene Netz beförderte.
Die erste Halbzeit der Begegnung war von Zurückhaltung geprägt und bot nur wenige zwingende Torchancen auf beiden Seiten. Ein vermeintlicher Führungstreffer für die Fohlen durch Maxim Leitsch wurde in der 17. Minute nach Überprüfung durch den Video-Assistenten (VAR) aufgrund eines Handspiels von Engelhardt annulliert.
Nach dem Seitenwechsel forcierten die Gastgeber ihre Offensivbemühungen. Spieler wie Sano und Lee versuchten, Gefahr vor dem Gladbacher Tor zu erzeugen, scheiterten jedoch immer wieder an der aufmerksamen Verteidigung und dem Torhüter Moritz Nicolas. Auch Weiper und Moreno Fell konnten für Mainz entweder nur Aluminium treffen oder wurden von der gegnerischen Abwehr geblockt.
In der Schlussphase wechselte Mainz mit Veratschnig, Hollerbach und Kawasaki noch frische Kräfte ein, um den Ausgleich zu erzwingen. Die Abwehrreihe der Gladbacher hielt jedoch dem Druck stand. Die hektische Nachspielzeit war von mehreren Gelben Karten, unter anderem für Hanche-Olsen (90.+3) und Veratschnig (90.+1), geprägt, während Mainz trotz aller Anstrengungen keinen Weg zum Tor fand.
Durch diesen Sieg verbessert sich Borussia Mönchengladbach auf den neunten Tabellenplatz der Bundesliga, während der 1. FSV Mainz 05 weiterhin das Schlusslicht der Liga bildet.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)



