Frau verstirbt noch an der Unfallstelle

Unfall bei Calw: Tragödie in Altensteig – 62-Jährige bei Busunfall eingeklemmt und tödlich verletzt

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Ein schwerer Verkehrsunfall erschüttert die Gemeinde Altensteig: Am Samstagabend (16.11.2024) verlor eine 62-jährige Fußgängerin ihr Leben, als sie an der Bushaltestelle Rathaus von einem Linienbus erfasst wurde. Die genauen Umstände des Unfalls, bei dem die Frau eingeklemmt und schwerst verletzt wurde, sind noch Gegenstand von Ermittlungen. Ein Sachverständiger soll klären, wie es zu dieser Tragödie kommen konnte.

Ein tödliches Unglück: Der Ablauf des Unfalls

Die 62-Jährige hatte sich laut Polizeiangaben hinter einem an der Haltestelle Rathaus stehenden Linienbus bewegt. Zeitgleich setzte der 50-jährige Busfahrer seinen Bus rückwärts in Bewegung, wobei die Fußgängerin unter das Fahrzeug geriet. Trotz sofortiger Rettungsmaßnahmen und dem Einsatz zahlreicher Nothelfer verstarb die Frau noch an der Unfallstelle.

Der entscheidende Faktor scheint die Rückwärtsbewegung des Busses zu sein, die zur fatalen Kollision führte. “Die Frau wurde nicht überrollt, sondern eingeklemmt”, erklärte ein Polizeisprecher.

Großaufgebot an Rettungskräften im Einsatz

Am Unfallort waren Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Ziel war es, die eingeklemmte Frau so schnell wie möglich zu bergen. Doch trotz des schnellen und umfangreichen Einsatzes kam jede Hilfe zu spät.

Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die genauen Abläufe zu rekonstruieren und ein unfallanalytisches Gutachten zu erstellen. Auch der Linienbus wurde zur Untersuchung sichergestellt.

Ermittlungen laufen: Was bleibt, sind Fragen

Die Polizei arbeitet nun daran, die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Unter anderem wird untersucht, ob Sicherheitsvorkehrungen wie Rückfahrkameras oder Warntöne beim Bus eine Rolle gespielt haben könnten. Der Busfahrer steht dabei im Fokus der Ermittlungen, auch wenn bislang kein Vorwurf der Fahrlässigkeit erhoben wurde.

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