Ihr eindringlicher Appell jetzt

TV-Star Susanne Klehn: Erneuter Hautkrebs! Ihre wichtige Botschaft nach dem Schock

TV-Star Susanne Klehn: Erneuter Hautkrebs! Ihre wichtige Botschaft nach dem Schock
Foto: Deutsche Krebshilfe / René Jungnickel
Schock-Nachricht von ARD-Moderatorin Susanne Klehn (44): Die beliebte Fernsehfrau ist erneut an Hautkrebs erkrankt. Bereits vor 15 Jahren kämpfte sie gegen schwarzen Hautkrebs. Nun die neue Diagnose: ein Basalzellkarzinom im Gesicht. Doch Klehn zeigt sich kämpferisch und hat eine eindringliche Botschaft.
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„Hatte kurz Angst und hab mich erschrocken“

Bereits 2009 erhielt Susanne Klehn die Diagnose malignes Melanom, der gefährlichste Form des Hautkrebses – sie überlebte. Nun, Jahre später, die erneute Hiobsbotschaft. „Im Herbst ist bei mir im Gesicht ein Basalzellkarzinom festgestellt worden“, teilte Klehn via Instagram mit. „Das ist bösartiger Hautkrebs, der nur selten streut, aber lokal zerstört.“

Die erneute Diagnose war für die Journalistin ein schwerer Schlag. „Beide Hautkrebs-Erkrankungen haben seelische und körperliche Narben bei mir hinterlassen. Der weiße Hautkrebs wurde letztes Jahr im September im Gesicht diagnostiziert, was mir große Angst gemacht hat“, so Klehn. „Von der bloßen Angst ums Überleben beim schwarzen Hautkrebs möchte ich erst gar nicht sprechen, nur so viel: sie war enorm, weil ein malignes Melanom relativ früh streut.“

„Mir geht es gut!“ – Die Diagnose kam im Herbst

Auf ihrem Instagram-Kanal teilte die Moderatorin („Brisant“) ihren Followern die Nachricht persönlich mit: „Ihr Lieben, das Wichtigste zuerst: Mir geht es gut!“ Dann die Details zur Erkrankung: „Im Herbst ist bei mir im Gesicht ein Basalzellkarzinom festgestellt worden. Das ist bösartiger Hautkrebs, der nur selten streut, aber lokal zerstört.“

Ihr dringender Appell: „Meiden, kleiden, cremen!“

Trotz des persönlichen Schicksalsschlags nutzt Susanne Klehn ihre Stimme, um auf die Gefahren von UV-Strahlung und die Wichtigkeit von Prävention aufmerksam zu machen. „Mit klugem UV-Schutz kann man sein Risiko, an Hautkrebs zu erkranken, deutlich reduzieren“, betont die Botschafterin der Deutschen Krebshilfe. Ihre einfache Formel: „Und klug ist: Meiden, kleiden, cremen!“

Besonders zur Mittagszeit sei es ratsam, die Sonne zu meiden. Lange Kleidung, Hut und Sonnenbrille bieten zusätzlichen Schutz. Unbedeckte Hautpartien sollten großzügig mit Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor eingecremt werden. „Es ist mir sehr wichtig, so viele Menschen wie möglich und so früh wie möglich über UV-Schutz aufzuklären. Denn oft liegt der Auslöser für späteren Hautkrebs 30 Jahre und mehr zurück“, erklärt Klehn. Sie engagiert sich daher für das Projekt „CLEVER IN SONNE UND SCHATTEN“ der Deutschen Krebshilfe.

Krebshilfe warnt: Klimawandel verstärkt UV-Risiko

Dr. Franz Kohlhuber, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe, unterstreicht die Dringlichkeit: „Die UV-Strahlung, die aufgrund des Klimawandels immer stärker und belastender wird, ist der Hauptrisikofaktor für die Entstehung von Hautkrebs.“ Er dankt Susanne Klehn für ihr langjähriges Engagement: „Wir danken Susanne Klehn sehr, dass sie uns als Botschafterin für Hautkrebsprävention nun schon seit 10 Jahren tatkräftig und mit großem Engagement dabei unterstützt, bereits Kindern den richtigen UV-Schutz beizubringen.“

Früherkennung rettet Leben – Achten Sie auf Ihre Haut!

Die Deutsche Krebshilfe weist darauf hin, dass die Chancen auf Heilung umso größer sind, je früher Hautkrebs entdeckt wird. Regelmäßige Selbstbeobachtung und die Wahrnehmung des kostenfreien Hautkrebsscreenings ab 35 Jahren alle zwei Jahre sind dabei entscheidend. Bei verdächtigen Hautveränderungen sollte umgehend ein Hautarzt konsultiert werden.

Laut Prognosen des Instituts für Krebsepidemiologie e.V. wird es 2025 in Deutschland rund 372.000 Neuerkrankungen an Hautkrebs geben, davon etwa 50.300 am gefährlichen malignen Melanom.

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