Jobs weg – Viertes Monat in Folge mit drastischen Einbußen
Die Zahlen sind alarmierend: Im September 2024 waren in der Südwestindustrie 8.700 weniger Menschen beschäftigt als noch im Vorjahr. Mit insgesamt 1,176 Millionen Beschäftigten hat die Branche die vierte Job-Abbaurunde hinter sich – ein klares Signal für die aktuelle Krise! „Die konjunkturelle Schwächephase trifft die Unternehmen hart“, so das Statistische Landesamt in seiner neuesten Pressemitteilung.
Umsatzschock: Milliardenverluste trotz Export-Plus
Während der Export in den ersten drei Quartalen 2024 einen minimalen Anstieg auf 60,5 % verzeichnete, geht der Umsatz weiter nach unten. Im September meldete die Südwestindustrie ein Minus von 59,2 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr. Das Inlandsgeschäft kämpft besonders mit einem dramatischen Rückgang von 4,2 %. Der gesamte nominale Umsatz fiel in den ersten drei Quartalen um satte 11,4 Milliarden Euro – ein beunruhigender Trend!
Überraschung: Leichter Anstieg bei den Jobs im August
Trotz der düsteren Gesamtlage gibt es einen kleinen Hoffnungsschimmer: Im Vergleich zum Vormonat August stieg die Zahl der Beschäftigten leicht um 1.300 Personen an. Auch wenn dieser Zuwachs gering ist, zeigt er, dass die Branche sich noch nicht ganz geschlagen gibt. Kann das ein Zeichen für eine mögliche Trendwende sein?
Die große Frage: Ist das Ende der Krise in Sicht?
Die Lage bleibt kritisch, doch es gibt einige positive Signale. Mit einer leicht gestiegenen Exportquote könnte sich die Südwestindustrie langsam aus der Krise herauskämpfen. Doch ob das reicht, um die anhaltenden Milliardenverluste zu stoppen, bleibt ungewiss. Wird die Industrie weiter abrutschen oder schaffen die Unternehmen im Südwesten die Wende?