Patenschaft für Servale in Wilhelma

Stuttgarter Arzt übernimmt Tierpatenschaft – Langbeinige Katzen bekommen Unterstützung

Dr. Roger Brauchle nimmt sich die Zeit, eines seiner beiden Patentiere aus nächster Nähe zu bewundern.
Foto: © Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
Dr. Roger Brauchle nimmt sich die Zeit, eines seiner beiden Patentiere aus nächster Nähe zu bewundern.

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Medizin trifft auf Artenschutz! Der Stuttgarter Arzt Dr. Roger Brauchle und seine Frau Utta haben eine neue Tierpatenschaft in der Wilhelma übernommen. Ihre Schützlinge: Die afrikanischen Servale Nio und Duma, bekannt für ihre langen Beine und großen Ohren. Die feierliche Übergabe der Urkunde fand im Februar direkt an der Serval-Anlage im Zoologisch-Botanischen Garten Stuttgart statt.

Langjährige Patenschaftstradition in der Familie

Für Familie Brauchle ist es nicht die erste Tierpatenschaft in der . Dr. Roger Brauchle erinnert sich:

„Vor rund 20 Jahren, als unsere Kinder noch klein waren, haben wir erstmals für ein Jahr die Patenschaft für eine Schneeeule in der Wilhelma übernommen.“

Seither engagieren sich die Brauchles immer wieder für verschiedene Tierarten. Dieses Mal fiel die Wahl auf die Servale, wie Utta Brauchle erklärt:

„Ich bin ein großer -Fan. Darum haben wir uns dieses Jahr für die Servale als Patentiere entschieden.“

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (rechts im Bild) überreicht die Patenschaftsurkunde an  Ehepaar Brauchle
Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin (rechts im Bild) überreicht die Patenschaftsurkunde an  Ehepaar Brauchle
Foto: © Wilhelma /Birger Meierjohann

Neue Heimat für die gefleckten Raubkatzen

Die beiden Servale, Nio und Duma, leben seit März 2023 in ihrer 300 m² großen Anlage, die durch den Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma sowie die Helmut & Babs Amos-Stiftung finanziert wurde. Bereits im Eröffnungsjahr bekam das Serval-Pärchen Nachwuchs – die Jungtiere fanden inzwischen in einem anderen Zoo eine neue Heimat.

Wilhelma-Direktor lobt Engagement

Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin betont die Bedeutung solcher Patenschaften:

„Wir freuen uns sehr, dass sich die Familie Brauchle schon seit so vielen Jahren mit Tierpatenschaften in der Wilhelma engagiert. Patenschaften sind für uns ein wichtiges Instrument, um unsere Tierhaltung und botanische Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln.“

Die finanzielle Unterstützung durch Tierpatenschaften hilft, die Haltung und Pflege der Tiere zu sichern. Gleichzeitig lenken sie Aufmerksamkeit auf bedrohte oder weniger bekannte Arten.

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