Langjährige Patenschaftstradition in der Familie
Für Familie Brauchle ist es nicht die erste Tierpatenschaft in der Wilhelma. Dr. Roger Brauchle erinnert sich:
„Vor rund 20 Jahren, als unsere Kinder noch klein waren, haben wir erstmals für ein Jahr die Patenschaft für eine Schneeeule in der Wilhelma übernommen.“
Seither engagieren sich die Brauchles immer wieder für verschiedene Tierarten. Dieses Mal fiel die Wahl auf die Servale, wie Utta Brauchle erklärt:
„Ich bin ein großer Katzen-Fan. Darum haben wir uns dieses Jahr für die Servale als Patentiere entschieden.“
Foto: © Wilhelma Stuttgart/Birger Meierjohann
Neue Heimat für die gefleckten Raubkatzen
Die beiden Servale, Nio und Duma, leben seit März 2023 in ihrer 300 m² großen Anlage, die durch den Verein der Freunde und Förderer der Wilhelma sowie die Helmut & Babs Amos-Stiftung finanziert wurde. Bereits im Eröffnungsjahr bekam das Serval-Pärchen Nachwuchs – die Jungtiere fanden inzwischen in einem anderen Zoo eine neue Heimat.
Wilhelma-Direktor lobt Engagement
Wilhelma-Direktor Dr. Thomas Kölpin betont die Bedeutung solcher Patenschaften:
„Wir freuen uns sehr, dass sich die Familie Brauchle schon seit so vielen Jahren mit Tierpatenschaften in der Wilhelma engagiert. Patenschaften sind für uns ein wichtiges Instrument, um unsere Tierhaltung und botanische Konzepte kontinuierlich weiterzuentwickeln.“
Die finanzielle Unterstützung durch Tierpatenschaften hilft, die Haltung und Pflege der Tiere zu sichern. Gleichzeitig lenken sie Aufmerksamkeit auf bedrohte oder weniger bekannte Arten.