Vorbereitungen auf Hochrisikospiel laufen

Stuttgart: Polizeieinsatz bei Europa League Spiel VfB gegen Feyenoord

Das Polizeipräsidium Stuttgart bereitet sich intensiv auf das Europa League Spiel zwischen dem VfB Stuttgart und Feyenoord Rotterdam vor. Die Begegnung, eingestuft als Hochrisikospiel, erfordert einen Großeinsatz mit mehreren hundert Beamten, um die Sicherheit rund um die MHP Arena zu gewährleisten.
Foto: Polizei BW

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Am Donnerstagabend, dem 06. November 2025, um 21.00 Uhr, wird die MHP Arena in Schauplatz einer spannungsgeladenen League Begegnung zwischen dem VfB Stuttgart und Feyenoord Rotterdam sein. Aufgrund der Einstufung als Hochrisikospiel setzt das Polizeipräsidium Stuttgart eine beeindruckende Anzahl von Beamten ein. Mehrere hundert Polizisten, unterstützt von Bereitschaftspolizei, Polizeireitern und der Bundespolizei, werden vor Ort sein, um einen reibungslosen und sicheren Ablauf zu gewährleisten.

Bereits am Vortag, Mittwoch, dem 05. November 2025, wird die Polizei verstärkt in der Innenstadt und in Bad Cannstatt präsent sein. Ihr Fokus liegt dabei auf der frühzeitigen Erkennung und Prävention möglicher Fan-Aggressionen. Polizeivizepräsident Carsten Höfler, der Einsatzleiter, betonte die klare Haltung der Behörden: „Wir wollen mit allen friedlichen Fans dafür sorgen, dass der Fußball verbindet – auf dem Spielfeld und außerhalb.“ Er fügte hinzu: „Wer aber das Spiel zum Anlass nimmt, um sich an Ausschreitungen zu beteiligen, den nehmen wir aus dem Spiel – nach dem Motto: Wer überzieht, sieht rot.“

Die Stuttgarter Polizei hat im Vorfeld durch Videobotschaften in den sozialen Medien aktiv für ein friedliches Miteinander geworben, um zu verdeutlichen, dass Menschen zusammenbringen und nicht trennen soll. Beispiele hierfür finden sich unter Instagram Reel 1 und Instagram Reel 2.

Empfehlungen für Besucher

Besuchern der MHP Arena wird dringend empfohlen, für die Anfahrt ausreichend Zeit einzuplanen und vorzugsweise öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, um Verkehrsbeeinträchtigungen und Parkplatzengpässe zu vermeiden. Die verstärkten Polizeikontrollen und die Anreise zum Stadion können zu Verzögerungen führen.

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