Steuerentlastung als Wachstumsimpuls

Steuerzahlerbund lobt Reiches Steuervorstoß in Deutschland

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) äußert sich positiv zu Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiches (CDU) jüngster Forderung nach einer zügigen Senkung der Einkommensteuer. Verbandspräsident Reiner Holznagel unterstreicht die Notwendigkeit dieser Maßnahme als entscheidenden Wachstumsimpuls für die deutsche Wirtschaft.
Steuerzahlerbund lobt Reiches Steuervorstoß in Deutschland
Steuerzahlerbund lobt Reiches Steuervorstoß in Deutschland
Katherina Reiche (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

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Der Bund der Steuerzahler (BdSt) hat die von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) initiierte Forderung nach einer umgehenden Senkung der Einkommensteuer in Deutschland ausdrücklich begrüßt. Diese Initiative sei nicht nur angebracht, sondern auch längst überfällig, erklärte Verbandspräsident Reiner Holznagel in einem Interview mit der „Bild“ (Montagausgabe).

Holznagel betonte die dringende Notwendigkeit eines Wachstumsimpulses für die deutsche , der nach seiner Überzeugung nur durch eine substanzielle Einkommensteuerreform erreicht werden könne. Er plädierte für eine Reduzierung der Steuersätze und eine Abflachung der Progression. Die aktuelle Situation, in der Fleiß und Leistung durch eine überproportional hohe Besteuerung jeder Gehaltserhöhung bestraft würden, sei nach seiner Ansicht absurd.

Des Weiteren führte Holznagel an, dass sinkende Steuersätze mittelfristig sogar zu höheren Steuereinnahmen für den Staat führen könnten. Er verwies auf wissenschaftliche Untersuchungen, insbesondere die Laffer-Kurve, die zeige, dass zu hohe letztendlich weniger Erträge generieren würden. Holznagel erläuterte, dass Studien den Punkt, ab dem Mehreinnahmen ins Negative kippen, bei einer Steuerbelastung von etwa 50 bis 60 Prozent verorten. Da die Belastung aus Steuern und Abgaben in Deutschland genau in diesem Bereich liege, sei es evident, dass nur spürbare Entlastungen für Bürger und ein nachhaltiges Wachstum ermöglichen könnten, wovon letztlich auch der Staat profitieren würde.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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