Kontrollen zeigen Wirkung

Silvesternacht in Deutschland: Angriffe auf Einsatzkräfte und mehrere Todesfälle

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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Die Silvesternacht 2024/2025 verlief vielerorts turbulent. Trotz umfassender Sicherheitsvorkehrungen und verstärkter Kontrollen in den ausgewiesenen Böllerverbotszonen kam es erneut zu Angriffen auf Einsatzkräfte. Feuerwehrleute und Rettungssanitäter berichteten von gezielten Attacken mit Böllern und Raketen, vor allem in urbanen Brennpunkten. Die Polizei zeigte sich alarmiert und leitete zahlreiche Ermittlungen ein.

In den Böllerverbotszonen hingegen konnten die strengen Kontrollen vielerorts Schlimmeres verhindern. Erste Berichte deuten darauf hin, dass sich dort deutlich weniger Zwischenfälle ereigneten als in den Vorjahren.

Leider wurden die Feierlichkeiten erneut von tragischen Vorfällen überschattet. In Deutschland verloren mehrere Menschen durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern ihr Leben. Details zu den Hintergründen und genauen Umständen sind noch unklar, Ermittlungen laufen.

Die Debatte um ein generelles Verbot von privatem Feuerwerk dürfte durch die Ereignisse weiter an Fahrt gewinnen. Feuerwehrverbände und Politiker fordern bereits seit Jahren schärfere Regulierungen.

Für die Einsatzkräfte bleibt der Jahreswechsel eine der gefährlichsten Nächte des Jahres. Die Behörden ziehen in den kommenden Tagen eine Bilanz und prüfen mögliche Konsequenzen für zukünftige Sicherheitskonzepte.

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