In den Böllerverbotszonen hingegen konnten die strengen Kontrollen vielerorts Schlimmeres verhindern. Erste Berichte deuten darauf hin, dass sich dort deutlich weniger Zwischenfälle ereigneten als in den Vorjahren.
Leider wurden die Feierlichkeiten erneut von tragischen Vorfällen überschattet. In Deutschland verloren mehrere Menschen durch Unfälle mit Feuerwerkskörpern ihr Leben. Details zu den Hintergründen und genauen Umständen sind noch unklar, Ermittlungen laufen.
Die Debatte um ein generelles Verbot von privatem Feuerwerk dürfte durch die Ereignisse weiter an Fahrt gewinnen. Feuerwehrverbände und Politiker fordern bereits seit Jahren schärfere Regulierungen.
Für die Einsatzkräfte bleibt der Jahreswechsel eine der gefährlichsten Nächte des Jahres. Die Behörden ziehen in den kommenden Tagen eine Bilanz und prüfen mögliche Konsequenzen für zukünftige Sicherheitskonzepte.