Kettenreaktion auf der A81

Serie von Verkehrsunfällen auf der A81 bei Ilsfeld und Abstatt

Am Dienstagmorgen spielten sich auf der vielbefahrenen A81 bei Ilsfeld und Abstatt dramatische Szenen ab: Innerhalb weniger Minuten ereigneten sich gleich drei aufeinanderfolgende Verkehrsunfälle. Glücklicherweise blieben alle Beteiligten dabei unverletzt, doch die Sachschäden sind erheblich und summierten sich auf Zehntausende Euro, was zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen führte.
Foto: Polizei BW

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Drei Kollisionen in kürzester Zeit

Die unglückliche Serie begann gegen 10:50 Uhr. Eine 47-jährige Fahrerin eines Fiats war auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung unterwegs, als ein anderes Fahrzeug unvermittelt von der linken auf die mittlere Spur wechselte. Dieser plötzliche Spurwechsel, verursacht durch eine Wanderbaustelle in der Nähe von Ilsfeld, zwang die Fiat-Fahrerin zu einem abrupten Bremsmanöver. Ein nachfolgender 42-jähriger Mercedes-Fahrer konnte daraufhin nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte mit dem Heck des Fiats.

Die unmittelbaren Folgen dieses ersten Zusammenstoßes führten zur Sperrung des linken und mittleren Fahrstreifens, was unweigerlich zu einem Rückstau führte. In diesem stockenden ereignete sich wenige Momente später der zweite : Ein 69-jähriger Honda-Fahrer bemerkte die abbremsenden Fahrzeuge vor ihm zu spät und fuhr auf den Mercedes eines 83-Jährigen auf.

Die Kette der unglücklichen Ereignisse setzte sich fort, als ein Zeuge die Fahrbahn betrat, um ein bei dem Unfall verloren gegangenes Kennzeichen zu bergen. Die zu diesem Zeitpunkt bereits extrem langsam fahrenden Fahrzeuge bremsten weiter ab, um den Mann nicht zu gefährden. Ein 85-jähriger VW-Fahrer konnte jedoch auch hier nicht mehr rechtzeitig reagieren und kollidierte mit dem Opel eines 70-Jährigen.

Glück im Unglück: Keine Verletzten

Obwohl sich die Ereignisse rasch hintereinander abspielten und insgesamt sechs Fahrzeuge involviert waren, gab es glücklicherweise bei keinem der drei Unfälle Personenschäden. Die Polizeibeamten vor Ort zeigten sich erleichtert, dass die Blechschäden, die sich ersten Schätzungen zufolge auf rund 17.000 Euro beliefen, das einzig Leidvolle an diesem Vormittag waren.

Die Polizei Heilbronn hat die Ermittlungen zur genauen Ursache und den Umständen der Unfälle aufgenommen. Für weitere Informationen und Kontaktaufnahme verweist die Polizei auf ihren offiziellen WhatsApp-Kanal.

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