Anlässlich seines 70. Geburtstages wurde Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) von der Senioren-Union der CDU zu einem formellen Eintritt aufgerufen. Hubert Hüppe, der Bundesvorsitzende der Senioren-Union, äußerte sich in der „Rheinischen Post“ (Mittwochausgabe) hierzu.
Hüppe betonte, dass Friedrich Merz nicht nur aufgrund seines Alters zu den Personen gehöre, die von der Senioren-Union herzlich willkommen geheißen würden. Er stellte jedoch klar, dass eine Mitgliedschaft nicht automatisch erfolge. Um Teil der Senioren-Union zu werden, sei eine „aktive Entscheidung“ sowie die Zahlung eines eigenen Beitrags erforderlich.
Bedeutung der Lebenserfahrung
Die Mitgliedschaft in der Senioren-Union steht Personen bereits ab einem Alter von 60 Jahren offen. Hüppe hob hervor: „Gerade Lebenserfahrung ist ein wichtiger Kompass für gute Politik – nicht nur für Ältere, sondern für alle Generationen.“ Er nutzte die Gelegenheit, dem Kanzler und CDU-Vorsitzenden weiterhin Kraft und Führungsstärke zu wünschen. Zudem sprach er die Hoffnung aus, dass Merz „den Mut [besitze], auch unbequeme Entscheidungen zu treffen, um die richtigen Weichen für unser Land zu stellen – im Interesse von Jung und Alt gleichermaßen.“
Die Senioren-Union fühle sich „unter seiner Kanzlerschaft gut aufgehoben“, so Hüppe weiter. Er versicherte, dass die Organisation „natürlich auch für die Interessen unserer Generation“ kämpfe und dies „in Kürze beim Bundesparteitag“ erneut tun werde.
(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

