Jetzt heißt’s aufpassen!

Schulbeginn im Ländle: Jetzt heißt’s aufpassen! Kinder allein auf dem Schulweg

Die Sommerferien sind vorbei, der Schulbeginn hat auch in Baden-Württemberg wieder begonnen. Vor allem die Erstklässler sind jetzt unterwegs – und das oft allein! Während die Kleinen ihre ersten Schulwochen meistern, müssen sie nun auch den Schulweg ohne Mama und Papa bewältigen. Für Autofahrer bedeutet das: Augen auf! Denn viele wissen nicht, wie anders Kinder den Straßenverkehr wahrnehmen. Fehlender Überblick, falsche Einschätzungen – da kann es schnell gefährlich werden. Aber keine Sorge: Mit ein paar einfachen Maßnahmen wird der Schulweg sicherer und entspannter für alle.
Schulbeginn im Ländle: Jetzt heißt’s aufpassen! Kinder allein auf dem Schulweg
Schulbeginn im Ländle: Jetzt heißt’s aufpassen! Kinder allein auf dem Schulweg
Gemeinsam zu Fuß zur Schule. Schafft Freunde und stärkt wichtige Kompetenzen.
Foto: ADAC

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Kleine Körper, große Gefahr: Warum Kinder im Verkehr schlechter abschneiden

Kinder haben im Straßenverkehr aufgrund ihrer Größe einen klaren Nachteil sod er ADAC. Sie sehen weniger und werden selbst oft übersehen. Gerade an Kreuzungen oder zwischen parkenden Autos können sie leicht aus dem Blick geraten. Dazu kommt, dass die Kleinen oft noch unberechenbar sind: Sie laufen spontan los, ohne den Verkehr richtig einzuschätzen. Besonders im Grundschulalter fehlt ihnen das Verständnis für Vorfahrtsregeln und das korrekte Verhalten auf Geh- und Radwegen.

Langsamere Wahrnehmung: Warum Kinder Gefahren nicht richtig einschätzen

Kinder sehen und verstehen den Straßenverkehr anders als Erwachsene. Bis zur Grundschule können sie Entfernungen und Geschwindigkeiten oft noch nicht richtig einschätzen. Ein , das sich schnell nähert, wirkt für sie manchmal, als ob es stehen würde. Dazu kommt das eingeschränkte Blickfeld: Während Erwachsene auch Dinge im Augenwinkel wahrnehmen, sehen Kinder oft nur das, was direkt vor ihnen liegt. Diese langsame Wahrnehmung macht den Schulweg zur täglichen Herausforderung.

Schluss mit dem Elterntaxi: So werden Kinder sicherer und selbstständiger

Eltern können ihre Kinder unterstützen, indem sie den Schulweg regelmäßig üben. Der tägliche Weg zu Fuß oder mit Freunden fördert nicht nur die , sondern stärkt auch die Eigenständigkeit der Kinder. Das Elterntaxi bringt hingegen oft mehr Chaos als Sicherheit vor die . Also lieber frühzeitig üben, wie man Straßen richtig überquert und welche Wege am sichersten sind. Denn: Jeder selbst bewältigte Schulweg stärkt das Selbstvertrauen und die Konzentration im Unterricht.

Sicherheit sichtbar machen: So werden Kinder nicht übersehen

Gute Sichtbarkeit rettet Leben! Gerade in der dunklen Jahreszeit sind Kinder in dunkler Kleidung für Autofahrer kaum erkennbar. Reflektierende Westen oder helle Kleidung machen hier den Unterschied – und das schon aus einer Entfernung von 140 Metern. Wer sein Kind gut sichtbar macht, sorgt für mehr Sicherheit auf dem Schulweg.

Also: Im Straßenverkehr gilt besondere Vorsicht! Schulanfänger in Baden-Württemberg brauchen nicht nur Aufmerksamkeit, sondern auch die Chance, ihren Schulweg sicher und selbstständig zu meistern.

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