AfD und Linke legen zu

RTL/ntv Trendbarometer: Nur 40 Prozent halten Merz für kanzlertauglich – AfD und Linke gewinnen hinzu

RTL/ntv Trendbarometer: Nur 40 Prozent halten Merz für kanzlertauglich – AfD und Linke gewinnen hinzu
RTL/ntv Trendbarometer: Nur 40 Prozent halten Merz für kanzlertauglich – AfD und Linke gewinnen hinzu
Bild: RTL

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Die aktuelle Umfrage des RTL/ntv Trendbarometers bringt für CDU-Chef Friedrich Merz gemischte Nachrichten: Nur 40 Prozent der Befragten trauen ihm das Kanzleramt zu, während 54 Prozent skeptisch sind. Politisch zeigt sich ein differenziertes Bild – während die Union unter 30 Prozent bleibt, können AfD und Linke zulegen.

Merz überzeugt nur in der eigenen Partei

Laut der Forsa-Umfrage im Auftrag von RTL sehen nur 40 Prozent der Bundesbürger Merz als geeigneten Kanzler. 54 Prozent halten ihn nicht für kanzlertauglich. Besonders kritisch sehen ihn Wähler von (54 %), Grünen (62 %), AfD (85 %) und Linken (92 %). Selbst in Ostdeutschland überwiegt die Skepsis: Dort glauben nur 32 Prozent an seine Eignung, während es im Westen 42 Prozent sind. Innerhalb der CDU/CSU dagegen ist die Unterstützung hoch – 83 Prozent der Unions-Anhänger sehen ihn als kanzlertauglich.

Balkendiagram der Umfragergebnisse

Union weiter unter 30 Prozent – AfD und Linke im Aufwind

Bei den Parteipräferenzen bleibt die Union mit 28 Prozent stabil, aber weiterhin unter der 30-Prozent-Marke. Die SPD verliert einen Prozentpunkt und liegt jetzt bei 15 Prozent. Die Grünen verharren bei 11 Prozent. Währenddessen wächst der Zuspruch für die AfD, die um einen Punkt auf 22 Prozent zulegt. Auch die Linke kann sich verbessern und erreicht mit 12 Prozent drei Punkte mehr als bei der Bundestagswahl. Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) sowie die FDP liegen jeweils bei 3 Prozent (-1 %).

Die Daten zur Kanzlerbewertung wurden zwischen dem 28. Februar und 3. März 2025 von Forsa erhoben (1.006 Befragte, statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte). Die Zahlen zur Parteipräferenz stammen aus Befragungen zwischen dem 24. Februar und 3. März 2025 (3.001 Befragte, Fehlertoleranz: +/- 2 Prozentpunkte).

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