Ein Serienkiller auf der Flucht
Die Handlung dreht sich um Cooper (Josh Hartnett), einen scheinbar normalen Familienvater, der mit seiner Tochter Riley ein Popkonzert besucht. Doch schnell wird klar: Cooper ist nicht der, der er vorgibt zu sein. Er ist der gesuchte Serienkiller „The Butcher“, und das Konzert entpuppt sich als ausgeklügelte Falle des FBI, um ihn zu fassen.
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Foto:: Sabrina Lantos
Was folgt, ist ein nervenaufreibendes Katz-und-Maus-Spiel, bei dem Cooper verzweifelt nach einem Ausweg sucht, während er gleichzeitig versucht, seine wahre Identität vor seiner ahnungslosen Tochter zu verbergen. Die ungewöhnliche Perspektive, die Geschichte aus Sicht des Killers zu erzählen, bietet neue Einblicke in die Psyche eines Verbrechers auf der Flucht.
Starbesetzung und familiäre Zusammenarbeit
Josh Hartnett liefert laut ersten Kritiken eine überzeugende Darstellung als charmanter Familienvater mit dunkler Seite ab. Besonders hervorgehoben wird auch die Leistung der jungen Darstellerin, die Coopers Tochter Riley spielt und dem erfahrenen Hartnett teilweise die Show stiehlt.
Eine Besonderheit des Films ist der Auftritt von Saleka Shyamalan, der Tochter des Regisseurs. Sie spielt nicht nur eine wichtige Rolle als Popstar, sondern steuert auch den Soundtrack bei. Ihre Performance wird als authentisch und mitreißend beschrieben, was maßgeblich zur realistischen Konzert-Atmosphäre beiträgt.
Shyamalans unverkennbare Handschrift
Wie bei vielen Filmen des Regisseurs spielen auch in „Trap“ unerwartete Wendungen eine große Rolle. Ohne zu viel zu verraten, können sich Zuschauer auf einige Überraschungen gefasst machen, die die Spannung bis zum Ende aufrechterhalten.
Die visuelle Gestaltung wird als besonders eindrucksvoll beschrieben. Mit einer Mischung aus nostalgischem Look und modernen Kameratechniken schafft Shyamalan eine einzigartige Ästhetik, die perfekt zur beklemmenden Atmosphäre des Films passt.
Zwischen Spannung und Kontroverse
Trotz überwiegend positiver Resonanz gibt es auch kritische Stimmen. Einige bemängeln logische Unstimmigkeiten und teilweise konstruiert wirkende Handlungselemente. Auch die Länge des Films, insbesondere gegen Ende, wird von manchen als überzogen empfunden.
Dennoch überwiegen die positiven Eindrücke. Die geschickte Mischung aus Thriller-Elementen und schwarzem Humor, gepaart mit starken schauspielerischen Leistungen, macht „Trap: No Way Out“ zu einem packenden Kinoerlebnis für alle Fans des Genres.
Fazit: Ein Must-See für Thriller-Liebhaber
Mit „Trap: No Way Out“ beweist M. Night Shyamalan erneut sein Talent für packende Geschichten und unerwartete Wendungen. Der Film fesselt Zuschauer von der ersten bis zur letzten Minute und dürfte sowohl für Fans des Regisseurs als auch für Neueinsteiger ein spannendes Kinoerlebnis bieten. Wer sich selbst davon überzeugen möchte, ob er dem „Butcher“ entkommen kann, sollte sich den Film nicht entgehen lassen – jetzt in den Kinos!