Energiedienstleister zieht klare Konsequenzen

„Musk schadet Deutschland“: badenova verbannt Tesla und X

„Musk schadet Deutschland“: badenova verbannt Tesla und X
„Musk schadet Deutschland“: badenova verbannt Tesla und X
Foto: user:Joergens.miEigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Link

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Der regionale Energiedienstleister badenova zieht einen klaren Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit Elon Musk: Ab sofort werden keine neuen Tesla-Fahrzeuge mehr angeschafft. Auch der Kurznachrichtendienst X wird nicht länger für die Kommunikation genutzt. Der Grund? Laut badenova-Chef Hans-Martin Hellebrand schadet Musk mit seinem politischen und wirtschaftlichen Handeln dem Standort Deutschland.

Klare Ansage: „Das akzeptieren wir nicht“

„Das Handeln von Elon Musk, nun quasi in Regierungsfunktion, hat uns aufhorchen lassen. Die politische Parteinahme ist dabei nur die Spitze des Eisbergs. Mit seinem Wirken wird der Wirtschaftsstandort Deutschland geschwächt. Das werden wir nicht akzeptieren“, erklärte Hellebrand.

Die Entscheidung hat direkte Konsequenzen: Die aktuell im Einsatz befindlichen Tesla-Fahrzeuge werden zwar noch bis zum Ende der Leasing-Verträge genutzt, doch danach will badenova auf andere Elektroauto-Hersteller setzen. Auch X, die von Musk übernommene Social-Media-Plattform, ist ab sofort Geschichte.

Grüner Strom, aber ohne Musk

badenova, bekannt als Anbieter von grünem Strom und Vorreiter in Sachen nachhaltige Mobilität, setzt weiter auf Elektrofahrzeuge – jedoch ohne Tesla. Mit der Entscheidung signalisiert das Unternehmen, dass politische und wirtschaftliche Prinzipien wichtiger sind als große Namen.

Ob andere Unternehmen diesem Beispiel folgen werden, bleibt abzuwarten. Mit seinem klaren Standpunkt gegen Elon Musk hat badenova ein Signal gesetzt, das in der deutschen Wirtschaft für Gesprächsstoff sorgen dürfte.

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