Am Freitagnachmittag ereignete sich an der Europabrücke in Kehl ein Vorfall, der die Wachsamkeit der Bundespolizei einmal mehr unter Beweis stellte. Bei einer routinemäßigen Kontrolle eines Fernbusses geriet ein 46-jähriger srilankischer Staatsangehöriger ins Visier der Beamten. Der Mann versuchte, sich mit dem Foto eines malaysischen Reisepasses auszuweisen.
Identitätstäuschung aufgeflogen
Doch bei genauerer Überprüfung des vorgelegten Bildmaterials stellten die sichtlich geschulten Beamten der Bundespolizei fest, dass das abgebildete Gesicht auf dem Pass nicht mit der Person im Bus übereinstimmte. Der Verdacht des Missbrauchs von Ausweispapieren und der versuchten unerlaubten Einreise erhärtete sich umgehend, was weitreichende Konsequenzen für den Mann hatte.
Sofortige Rückweisung und Einreiseverbot
Als direkte Folge des festgestellten Identitätsbetrugs wurde der 46-Jährige umgehend nach Frankreich zurückgewiesen. Zusätzlich dazu erwartet ihn ein dreijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland. Dieser Fall hebt die Bedeutung transparenter und regelmäßiger Kontrollen im Grenzgebiet hervor, um die Sicherheit zu gewährleisten und illegale Einreiseversuche zu unterbinden.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Offenburg

