Merz telefoniert mit Palästinenserpräsident Abbas vor Nahost-Reise

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Bundeskanzler Friedrich Merz hat am Samstag mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas telefoniert. Das lange Gespräch, das in freundlicher Atmosphäre stattfand, konzentrierte sich auf den US-Friedensplan und notwendige Reformen der Palästinensischen Autonomiebehörde, kurz vor Merz' Reise nach Jordanien und Israel.
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Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat am Samstag ein ausführliches Telefonat mit dem Präsidenten der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmud Abbas, geführt. Das Gespräch, das nach Angaben von Regierungssprecher Stefan Kornelius in freundlicher Atmosphäre stattfand, ist bemerkenswert, da diese Attribute in solchen Kontexten selten explizit erwähnt werden.

Im Mittelpunkt des Austauschs stand die Unterstützung des Bundeskanzlers für den Friedensplan von US-Präsident Trump. Merz begrüßte dabei eine kooperative Haltung der Palästinensischen Autonomiebehörde. Er betonte jedoch auch, dass die Behörde „dringend notwendige Reformen angehen“ müsse. Nur so könne sie, so Merz, „in einer Nachkriegsordnung eine konstruktive Rolle spielen“.

Das übergeordnete Ziel sei weiterhin eine verhandelte Zweistaatenlösung. Diese böte die beste Aussicht auf einen dauerhaften Frieden und Sicherheit sowohl für Israelis als auch für Palästinenser.

Das Telefonat erfolgte unmittelbar vor der Abreise des Kanzlers in die Nahost-Region. Merz wird nach einem kurzen Zwischenstopp in Jordaniens Hafenstadt Akaba am Abend in Tel Aviv erwartet.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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