Meningokokken sind extrem ansteckend und können lebensbedrohliche Hirnhautentzündungen oder Blutvergiftungen verursachen. Die Bakterien verbreiten sich durch engen Kontakt, etwa über Speichel beim Husten oder Niesen. Auch wenn sie außerhalb des Körpers nicht lange überleben, besteht für Besucher des Spielplatzes ein ernstzunehmendes Ansteckungsrisiko.
Diese Symptome sind Warnsignale!
Betroffene sollten besonders auf Symptome wie:
- Starke Kopfschmerzen
- Fieber und Schüttelfrost
- Nackensteifigkeit
- Lichtempfindlichkeit
- Bewusstseinstrübung
achten. Die Krankheit beginnt oft harmlos mit grippeähnlichen Beschwerden – doch Vorsicht: Meningokokken können blitzschnell lebensgefährlich werden!
Was jetzt zu tun ist
Die Infektion ist meldepflichtig und muss sofort behandelt werden. Eine Antibiotika-Therapie kann helfen, schwere Folgen zu verhindern. Wer noch nicht geimpft ist, sollte mit seinem Arzt über eine Impfung sprechen. Laut Robert Koch-Institut (RKI) tragen etwa 10 Prozent der Bevölkerung die Erreger, ohne es zu wissen.
Mehr Infos zur Erkrankung und Schutzmaßnahmen gibt es hier:
infektionsschutz.de
Das Gesundheitsamt rät: Wer am 18. Januar im Spatzolino war – sofort zum Arzt!