Ein Vorfall im Karlsruher Stadtteil Mühlburg sorgt für Ermittlungen bei der Kriminalpolizei. Am späten Mittwochabend wurde der Vorderreifen eines in der Wikingerstraße abgestellten Lastkraftwagens mutmaßlich vorsätzlich in Brand gesetzt. Dank eines aufmerksamen Zeugen und des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Fahrzeug verhindert werden.
Rauchentwicklung an geparktem Lkw entdeckt
Gegen 23:45 Uhr meldete ein vorbeifahrender Bürger der Polizei eine ungewöhnliche Rauchentwicklung an einem Lkw. Die sofort alarmierten Kräfte der Feuerwehr erreichten umgehend den Einsatzort und konnten den Brand am Vorderreifen des Fahrzeugs rasch unter Kontrolle bringen. Dieser zeitnahe Einsatz verhinderte, dass der Lkw vollständig in Flammen aufging und größerer Schaden entstand.
Brandstiftung als Ursache vermutet
Die ersten Untersuchungen am Brandort offenbarten schnell Hinweise, die auf eine vorsätzliche Brandstiftung schließen lassen. Die genauen Umstände, wie das Feuer gelegt wurde, sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Eine umgehend eingeleitete Fahndung nach möglichen Tätern in der Umgebung blieb bislang ohne Erfolg.
Zeugen dringend gesucht
Die Kriminalpolizei Karlsruhe hat die Ermittlungen in dem Fall übernommen. Um Licht in das Dunkel dieser mutmaßlichen Brandstiftung zu bringen, sind die Beamten dringend auf die Mithilfe der Bevölkerung angewiesen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Bereich der Wikingerstraße in Karlsruhe-Mühlburg gemacht haben oder sachdienliche Hinweise zum Vorfall geben können, werden gebeten, sich an den Kriminaldauerdienst zu wenden. Jeder noch so kleine Hinweis kann entscheidend sein.


