Unerlaubte Einreise und Urkundenfälschung
Bei einer Routinekontrolle hat die Bundespolizei in Kehl einen 21-jährigen türkischen Staatsangehörigen mit einem gefälschten Führerschein aufgegriffen. Der Fall ereignete sich am Morgen des 13. Oktober 2025 während eines Sonderhalts eines TGV-Zuges.
Kontrolle im TGV führt zu weiterer Überprüfung
Den Angaben der Bundespolizei zufolge kontrollierten Beamte den jungen Mann im Rahmen von Grenzkontrollen. Er konnte lediglich eine französische Asylbescheinigung vorweisen, die jedoch nicht zum Grenzübertritt nach Deutschland berechtigt. Daraufhin wurde der türkische Staatsangehörige zur weiteren Überprüfung auf eine Dienststelle der Bundespolizei begleitet.
Fund eines totalgefälschten Dokumentes
Auf der Dienststelle entdeckten die Beamten bei dem 21-Jährigen einen türkischen Führerschein, der sich als totalgefälscht erwies. Dies führte zur Anzeigenaufnahme wegen versuchter unerlaubter Einreise und des Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Mann umgehend nach Frankreich zurückgewiesen. Die Bundespolizeiinspektion Offenburg mit Sina Kappus als Ansprechpartnerin (Telefon: 0781/9190-1010, E-Mail: bpoli.offenburg.oea@polizei.bund.de) gab diese Informationen bekannt und untermauert damit die Wachsamkeit an den Grenzen.