Fritz‘ Instagram-Statement sorgt für Klarheit
In seiner Instagram-Story schreibt Fritz ganz offen:
„Ja, die Spekulationen stimmen, ich bin raus bei 7 vs. Wild. Max und Johannes ebenso.“
Es habe eine „ordentliche Vereinbarung“ gegeben, es sei kein Streit im Spiel, „niemand wurde abgezogen“. Künftig wolle er die Show als Zuschauer verfolgen – weitere Details zum Ausstieg sollen bald in einem eigenen Video folgen.
Die Gründe für den Abschied – und was wirklich dahinter steckt
Schon länger war spekuliert worden, dass es Unstimmigkeiten hinter den Kulissen gab. Zwar betont Fritz, dass alles einvernehmlich gelaufen sei, doch viele Fans erinnern sich an Aussagen von Chris, der bereits andeutete, dass Fritz, Max und Johannes sich bewusst aus dem Projekt zurückziehen.
Auch sei intern schon lange klar gewesen, dass die Gründer nur zwei weitere Staffeln begleiten – eine langfristig geplante Trennung also?
OttoBulletproof bringt es auf den Punkt: „Wenn man ein Angebot bekommt, bei dem man nie wieder arbeiten muss, nimmt man das wahrscheinlich an.“ Eine Anspielung auf mögliche hohe Summen beim Amazon-Deal?
Ein detaillierter Blick auf die Zahlen und Einnahmen rund um 7 vs. Wild soll laut Videoankündigung in Kürze folgen.
Amazon bestätigt: Dreharbeiten noch nicht gestartet
Amazon selbst hat mittlerweile gegenüber einer Zeitung bestätigt, dass die Dreharbeiten für Staffel 5 noch nicht begonnen haben. Die Fans müssen sich also noch etwas gedulden – doch ein genauer Blick auf die offizielle Webseite der Show verrät bereits mehr.
Hinweis auf Drehort: Klimadaten sprechen für Brasilien
Auf der Webseite finden sich Wetterdaten mit Temperaturen zwischen 23,6 und 33,2 Grad, 3–7 Sonnenstunden und bis zu 20 Regentage pro Monat – exakt die Werte von Manaus im brasilianischen Amazonasgebiet.
Ob Zufall oder bewusste Andeutung? Fakt ist: Guyana, das bisher als heißer Kandidat galt, wird auf der Webseite gar nicht mehr erwähnt. Stattdessen heißt es:
„Im Amazonas-Regenwald, einer der extremsten Umgebungen für Survival – genauer Ort noch unbekannt.“
Genannt werden Brasilien, Kolumbien, Peru und Ecuador – Guyana fehlt auffällig.
Wer wird das neue Gesicht der Show?
Nach dem Aus der drei Gründer stellt sich die Frage: Wer führt das Format künftig an?
Ein Name fällt besonders oft: Joe Vogel. Der ehemalige Teilnehmer hat gemeinsam mit dem Format den offiziellen „Survival Guide“ veröffentlicht – und scheint eng mit dem Projekt verbunden.
Doch die Meinungen sind geteilt:
OttoBulletproof sieht in Vogel einen erfahrenen Outdoor-Experten, aber kein Aushängeschild für Millionenpublikum. Auch die Naturensöhne winken ab: Vogel sei nicht der geeignete Sympathieträger. Dennoch: Die Kooperation mit dem Buch könnte ein starkes Indiz für eine neue Rolle im Projekt sein.
Otto hält gleich drei Optionen für möglich:
- Teilnehmer, der sich rehabilitieren will
- Organisator im Hintergrund
- Neues Gesicht der Show
Ob sich Calvission für die risikoreiche, aber kostengünstige Option entscheidet?
Kommt Fibi als neue Teilnehmerin?
Auffällige Aussagen kommen auch von Fibi, die bei „Manhunt“ zu sehen war. In Streams und Clips spricht sie von einem „Life Goal“, einer geheimen Nachricht und einer langen Reise, bei der sie bald „erstmal weg“ sei.
Die Vermutung liegt nahe: Phi könnte eine der weiblichen Teilnehmerinnen werden. Ihre Reichweite wäre für das Format ein Bonus – auch wenn ihr Auftritt bei „Manhunt“ damals früh endete.
Kommt die Elitestaffel noch?
Ursprünglich war die Idee einer „Elitestaffel“ im Raum – mit besonders erfahrenen Survival-Profis und einer verlängerten Dauer von 21 oder sogar 30 Tagen.
Doch jetzt, ohne Fritz, scheint dieses Konzept gescheitert. Otto erklärt: Die „Elite-Teilnehmer“ hätten zu wenig Reichweite, das Format sei wirtschaftlich riskant. Die Zeichen stehen auf: 14 Tage, bekannte Gesichter, Reichweite statt Fachwissen.
Kritik an der Standortwahl – wird der Amazonas verschenkt?
Viele Ex-Teilnehmer und YouTuber kritisieren die bisherigen Drehorte scharf:
Kanada und Neuseeland boten atemberaubende Landschaften – doch „7 vs. Wild“ habe daraus wenig gemacht.
„Eine Schafsweide in Neuseeland“, so die Naturensöhne, sei kaum das, was man sich unter einem Survival-Abenteuer vorstelle.
Die große Sorge: Auch der Amazonas wird nicht genutzt. Statt gefährlichem Dschungel, Mangroven, Kaimanen und Vogelspinnen – am Ende vielleicht wieder nur ein harmloser Fleck mit wenig Gefahr?
„Location ist Key“, sagt Ex-Teilnehmer Stefan – ohne visuelle Wucht und Herausforderung droht Langeweile.
Knossi als Moderator? Eher nicht
Auch der Name Knossi fiel als möglicher Moderator – doch obwohl Otto ihn als idealen Entertainer sieht, ist klar:
Knossi hat keine Zeit, sein Kalender ist voll mit eigenen Projekten. Wahrscheinlich wird es gar keinen festen Moderator geben – nur kurze Auftritte vor der Aussetzung und bei Rückholungen.
Fazit: Eine Staffel voller Fragezeichen
Mit dem Ausstieg von Fritz Meincke steht „7 vs. Wild“ an einem Wendepunkt. Der Hype ist da – aber ob Staffel 5 ihn halten kann, hängt von vielen Faktoren ab: Standortwahl, Teilnehmerauswahl, Authentizität. Und: Die Show muss sich neu erfinden – ohne die Gründer, ohne Elitestaffel, vielleicht mit neuen Gesichtern wie Joe Vogel und Phi.
Nur eines ist sicher: Es wird nicht mehr wie früher.