Biberach, [Datum, z.B. 20. September 2025] – Ein vermeintlich harmloses Versehen führte am Freitagabend zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte in einem Seniorenheim in Biberach. Gegen 18:00 Uhr schlug die Brandmeldeanlage des Heimes Alarm, und kurz darauf war eine starke Rauchentwicklung sichtbar. Die umgehend alarmierte Feuerwehr und eine Streife des Polizeireviers Biberach eilten zum Ort des Geschehens in der Biberacher Innenstadt.
Schnelle Evakuierung verhindert Schlimmeres
Angesichts der akuten Gefahr durch den Rauch wurden umgehend mehrere Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheims von Feuerwehr und Polizei aus dem betroffenen Bereich evakuiert. Die Einsatzkräfte handelten entschlossen, um Menschenleben zu schützen, noch bevor die genaue Brandursache identifiziert war.
Vergessenes Essen als Brandursache
„Der Brandherd war schnell lokalisiert“, so Pressesprecher [Name des Pressesprechers, falls in der Originalmeldung genannt, sonst weglassen/generisches Wort einfügen]. Dichter Rauch quoll unter einer Eingangstüre hervor. Nach dem Aufbrechen dieser Türe konnte das auf einem Herd brennende Essen gelöscht werden. Ersten polizeilichen Ermittlungen zufolge hatte eine 80-jährige Bewohnerin ihr Gericht auf dem Herd vergessen und anschließend ihr Zimmer verlassen.
Glück im Unglück: Nur eine leicht verletzte Person
Trotz der dramatischen Umstände gab es bei dem Brand glücklicherweise nur eine leicht verletzte Person. Dies ist dem schnellen und koordinierten Eingreifen der Einsatzkräfte zu verdanken. Nach umfassenden Lüftungsmaßnahmen konnten die meisten Bewohner in ihre Zimmer zurückkehren. Drei Wohnungen jedoch, welche sich im unmittelbaren Brandbereich befanden, sind derzeit nicht bewohnbar. Die betroffenen Bewohner wurden innerhalb des Seniorenheims in andere Bereiche verlegt.
Hoher Sachschaden und stundenlange Sperrung
Der entstandene Sachschaden wird nach ersten polizeilichen Schätzungen auf rund 150.000 Euro beziffert. Zur Bewältigung des Einsatzes, der mehrere Stunden andauerte, musste die Königsbergallee für den Verkehr gesperrt werden. Insgesamt waren 11 Fahrzeuge der Feuerwehren Biberach und Laupheim mit rund 50 Einsatzkräften vor Ort. Zudem waren 14 Rettungsfahrzeuge der Integrierten Leitstelle im Einsatz, da zu Beginn des Einsatzes die Anzahl möglicher Verletzter unklar war. Diese konnten jedoch alle ohne einen Transport wieder entlassen werden.