Mit dabei: ein digitaler Lebensretter für Einsatzkräfte, ein intelligentes Ladegerät, ein Mathe-Spielzeug mit Mini-Chefin, koreanische Familienrezepte und eine Gleitcreme, die Judith Williams verkosten darf.
Feuerwehrmann bringt QR-Code-System für Notfälle
Leonard Mergel (30) ist Feuerwehrmann aus Elmshorn – und weiß aus Erfahrung, wie entscheidend Sekunden im Einsatz sein können. Nach einem besonders belastenden Rettungseinsatz entwickelte er HomeResQ: eine Plattform, auf der Hausbesitzer sicherheitsrelevante Infos wie Grundriss, Bewohnerzahl oder Energiequellen hinterlegen können. Einsatzkräfte scannen im Notfall einen QR-Code am Haus und bekommen sofort alle Daten.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Mehr als 60 Gebäude sind bereits registriert, über 50 Feuerwehren nutzen das System. Jetzt will Mergel sein Projekt bundesweit ausrollen – und bietet 20 Prozent Firmenanteile für 150.000 Euro.
Akku Life Guard: Gründer aus dem Allgäu wollen Ladegewohnheiten ändern
Hans-Peter Nägele, Andreas und Christoph Tutschner kommen aus Leutkirch und haben den Akku Life Guard entwickelt – ein Zwischenstecker, der erkennt, wann Akkus voll sind, und den Ladevorgang automatisch stoppt. Ziel: Strom sparen, Brände verhindern, Akkus schützen.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Das Gerät funktioniert ohne App, eignet sich für Smartphones, E-Bikes oder Werkzeuge und kann in einem Modus sogar nur bis 90 Prozent laden – besonders akkuschonend. Für den Marktausbau fordern die drei Gründer 200.000 Euro für zehn Prozent der Anteile.
TukToro: Mathelernen mit Würfeln und einer Mini-Chefin
Elisha Benner (27) und Andreas Häring (30) präsentieren ihr Start-up TukToro – ein Lernspielzeug, das Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren spielerisch Mathe beibringt. Mit Sensorik, App und echten Würfeln soll Mathe greifbarer, spannender und leichter werden.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Mitgebracht haben sie Sophie, 9 Jahre alt, die offiziell als „Kids Executive Officer“ firmiert – und mit Begeisterung den Pitch begleitet. Ziel: 400.000 Euro für 8 Prozent der Anteile. Ihr Argument: Rechenschwäche sei weit verbreitet – TukToro könne helfen, Bildung gerechter zu machen.
Arang: Koreanisches Essen mit Familiengeschichte
Sung-Hee Kim stammt aus Hamburg, ist Tochter koreanischer Einwanderer und will mit Arang traditionelle K-Food-Produkte auf den deutschen Markt bringen – ohne Zusatzstoffe, dafür mit viel Kultur und Geschichte.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Ob Marinade oder Algensuppe – viele Rezepte stammen von ihrer Mutter, die bereits 1975 ein koreanisches Restaurant in Deutschland eröffnete. Mit 100.000 Euro für 20 Prozent möchte sie das nächste Kapitel aufschlagen.
Kokomoon: Essbare Gleitcreme bringt die Löwen ins Grübeln
Stefan Arens und Nathalie Sorondo-Gooden stellen mit Kokomoon ein natürliches Intimprodukt vor – ein Gleitmittel auf Basis von Bio-Kokosöl, das so rein ist, dass es essbar ist. Judith Williams testet es direkt im Studio.
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer
Doch trotz sinnlichem Design und ehrlicher Geschichte bleiben Zweifel: Der Preis ist hoch, die Umsätze überschaubar. Ob einer der Löwen zuschlägt?
Sendetermin und Ausblick
„Die Höhle der Löwen“ läuft heute Abend, 16. Juni 2025, um 20:15 Uhr bei RTL und vorab bei RTL+. Wer einen Deal bekommt, wer leer ausgeht – und welche Produkte nach der Show durchstarten, das zeigt sich im Laufe des Abends.