Darum geht es in „Weg zur Wahrheit“
Katharina hat beschlossen, ihr Leben zu ändern. Nach den Ereignissen der vergangenen Zeit will sie auf dem Jakobsweg zu innerer Ruhe finden – weit weg von Verpflichtungen, Gefühlen und Erinnerungen. Doch Eisenach lässt sie nicht los. Menschen aus ihrem Umfeld brauchen sie dringender denn je, und plötzlich steht ein fremder Mann im Mittelpunkt, der Rätsel aufgibt und Katharinas Pläne völlig durcheinanderbringt.

© ZDF/Christiane Pausch
Was als Neuanfang gedacht war, wird zu einer emotionalen Reise zwischen Verantwortung und Vergebung, zwischen Vergangenheit und dem Mut, wirklich loszulassen.
Eisenach – Schauplatz großer Emotionen
Die malerische Stadt Eisenach zeigt sich auch in dieser Folge von ihrer schönsten Seite: Kopfsteinpflaster, Kirchenglocken, vertraute Gesichter – und doch liegt etwas Unausgesprochenes in der Luft. Regisseurin Luise Brinkmann schafft es, das Gefühl von Geborgenheit mit einer leisen Spannung zu verweben, die sich durch die ganze Geschichte zieht.

© ZDF/Christiane Pausch
Zwischen Freundschaft, Familie und kleinen Alltagswundern findet Katharina immer wieder Momente, die an das erinnern, was wirklich zählt: Nähe, Vertrauen – und die Kraft, ehrlich zu sich selbst zu sein.
Neue Begegnungen, alte Gefühle
Neben vertrauten Gesichtern begegnet Katharina in dieser Episode auch neuen Menschen, die ihr Leben verändern könnten. Einer davon ist der charmante Sascha Falk (Bert Tischendorf), dessen Interesse an ihr für leise, aber spürbare Romantik sorgt.
Die Folge erzählt davon, dass jeder Umweg manchmal genau der richtige Weg ist – und dass „Wahrheit“ im Herzen beginnt.
Besetzung im Überblick
- Katharina Wegener – Valerie Niehaus
- Dr. Willi Hoffmann – Ernst Stötzner
- Sybille Stadler – Susanna Simon
- Anschi Kling – Ulrike Krumbiegel
- Yvonne Scherzer – Winnie Böwe
- Sascha Falk – Bert Tischendorf
- Laura Schober – Susanne Bormann
- Josef Steinberger – Sebastian Klein
- Gräfin Theodora Stuschke – Judy Winter
- Anna Pawliczek – Malgorzata Mikolajczak
Drehorte und Atmosphäre
Gedreht wurde erneut in Eisenach und Umgebung, wo die Reihe ihre charakteristische Mischung aus Alltag, Gefühl und Weite entfaltet. Einzelne Szenen entstanden in Berlin, wo Innenräume der thüringischen Kulisse täuschend echt nachgebildet wurden.
insidebw.de-Bewertung:
Wunderschön erzählt, einfühlsam gespielt und mit leiser Spannung inszeniert – ein Herzkino-Abend voller Gefühl.
4 von 5 Sternen.
