Douce Steiner: Die erste „Köchin des Jahres“
In diesem Jahr hat Douce Steiner, die in ihrem traditionsreichen „Hirschen“ in Sulzburg im Markgräflerland kocht, die Ehre, als erste Frau den Titel „Köchin des Jahres“ zu erhalten. Ihr Restaurant wird als „einzigartiger Gunstort von südlicher Leichtigkeit und badischem Eigensinn“ sowie für seine „klassisch grundierte Hochküche für das 21. Jahrhundert“ gefeiert.
Auszeichnungen an Frauen: Ein Zeichen der Zeit
Neben Douce Steiner wurden in der aktuellen Ausgabe des Gault&Millau auch alle anderen Auszeichnungen an Frauen vergeben. So wurde Sarah Hallmann aus Berlin zur „Gastronomin des Jahres“ gekürt, während Nina Mihilli aus Baiersbronn den Titel „Gastgeberin des Jahres“ erhielt. Weitere Preisträgerinnen sind Rebecca Fischer, Sigi Schelling, Alexandra Himmel und Judith Wohlfarth.
Die Schwarzwaldstube: Fünf rote Hauben
Eine besondere Erwähnung verdient die Schwarzwaldstube in Baiersbronn, die erstmals mit fünf roten Hauben ausgezeichnet wurde. Dies ist die höchste Auszeichnung, die ein Restaurant in Deutschland erhalten kann.
Die „Next Generation“ der deutschen Restaurantlandschaft
Die Gault&Millau-Redaktion hat auch eine Reihe von jungen Talenten ausgezeichnet, die die deutsche Restaurantlandschaft in den kommenden Jahren prägen werden. Dazu gehören Cornelia Fischer, Sarah Hackenberg, Peter Hiller, Alina Jakobsmeier sowie das Trio Sonja Wagner, Nico Heuer und Yannik Spielmann.
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Die besten Weinkarten Deutschlands
Erstmals wurden in diesem Jahr auch die besten Weinkarten Deutschlands mit dem „Grand Selection Award – Winelist“ ausgezeichnet. Die Jury legte dabei besonderen Wert auf Kreativität und Vielfalt bei der Auswahl der Weine.
Der Gault&Millau Restaurantguide 2023/24 ist ab sofort im Handel erhältlich. Wer sich für die besten Restaurants Deutschlands und die aufregende Entwicklung der deutschen Gastronomie interessiert, sollte sich diesen Guide nicht entgehen lassen.