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Pkw von Straße geschleudert

Frontal-Crash bei Friedrichshafen: Motorradfahrer (19) schwer verletzt – Heli im Einsatz

Ein Polizeifahrzeug der deutschen Polizei mit eingeschaltetem Blaulicht, aufgenommen von vorne bei Abenddämmerung. Im Fahrzeug sind zwei Polizisten erkennbar, während ein leuchtendes Display mit der Schrift "POLIZEI" hinter der Windschutzscheibe sichtbar ist.
Foto: Polizei BW

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(Friedrichshafen/Ravensburg) – Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 7735 bei Friedrichshafen ist am frühen Dienstagabend ein junger Motorradfahrer schwer verletzt worden. Der 19-Jährige kollidierte beim Überholen frontal mit einem entgegenkommenden Auto. Dessen Fahrerin (32) und ihr kleines Kind (2) kamen mit leichten Verletzungen davon.

Überholmanöver endet mit Frontalkollision

Wie das Polizeipräsidium Ravensburg mitteilte, ereignete sich der Unfall gegen 17:42 Uhr. Der 19-jährige Fahrer einer KTM war gemeinsam mit einem weiteren Biker auf der K 7735 in Richtung Oberteuringen unterwegs. Nach ersten Erkenntnissen der Polizei überholten beide Motorradfahrer hintereinander einen Pkw.

Während der erste Biker sein Überholmanöver noch sicher beenden konnte, schaffte es der nachfolgende 19-Jährige nicht mehr rechtzeitig: Er stieß frontal mit dem VW einer 32-jährigen Frau zusammen, die ihm auf der Gegenfahrbahn entgegenkam.

Rettungshubschrauber im Einsatz – Straße gesperrt

Die Wucht der Kollision war so heftig, dass sowohl das Motorrad als auch der Pkw von der Straße geschleudert wurden und im Grünstreifen zum Stillstand kamen. Der 19-jährige Motorradfahrer erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen. Er musste mit einem Rettungshubschrauber zur Behandlung in eine Spezialklinik geflogen werden.

Die 32-jährige Autofahrerin und ihr zweijähriges Kind im Wagen wurden nach Polizeiangaben leicht verletzt und kamen mit einem Krankenwagen ebenfalls in ein Krankenhaus.

An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, sie mussten abgeschleppt werden. Die Kreisstraße K 7735 blieb für die Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei und die anschließenden Aufräumarbeiten bis etwa 20:20 Uhr voll gesperrt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 12.000 Euro.

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