Dax schließt fast unverändert

Frankfurter Börse: Dax stagniert nach Handelstag

Der Deutsche Aktienindex (Dax) beendete den Wochenstart nahezu unverändert. Ein leichter Rückgang prägte den Handel, der von geringem Volumen und dem Fokus auf Rückversicherer geprägt war. Insbesondere Nachrichten zur Dividendenpolitik der Hannover Rück beeinflussten den Sektor positiv. Die weiteren Entwicklungen an den Rohstoff- und Devisenmärkten zeigten leichte Anstiege bei Gas- und Ölpreisen sowie eine leichte Abschwächung des Euro.
Frankfurter Börse: Dax stagniert nach Handelstag
Frankfurter Börse: Dax stagniert nach Handelstag
Frankfurter Börse, via dts Nachrichtenagentur

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Zum Wochenstart hat der Dax an der Frankfurter kaum verändert geschlossen. Mit 24.378 Punkten verzeichnete der Index ein Minus von weniger als einem Punkt im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Nach einem schwachen und schwankungsreichen Start drehte der Dax am Mittag ins Plus, bevor er kurz vor Handelsschluss seine Zugewinne wieder abbaute.

Rückversicherer im Fokus der Anleger

Die positiven der Hannover Rück zur zukünftigen Dividendenpolitik des Unternehmens beeinflussten den gesamten Sektor. Marktanalyst Andreas Lipkow kommentierte dazu: „Das Handelsgeschehen verläuft insgesamt ruhig und zeichnet sich durch ein unterdurchschnittliches Handelsvolumen aus. Die fehlenden Handelsimpulse zeigen ihre Wirkung im allgemeinen Handelsgeschehen am Montag.“

Bis kurz vor Handelsschluss standen die Papiere von Hannover Rück, Münchener Rück und BMW an der Spitze der Kursliste. Am Tabellenende fanden sich die Aktien von Rheinmetall, Bayer und der Commerzbank wieder.

Rohstoffpreise und Euroentwicklung

Unterdessen stieg der Gaspreis: Eine Megawattstunde (MWh) Gas zur Lieferung im November kostete 33 Euro und damit sechs Prozent mehr als am Vortag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von mindestens rund acht bis zehn Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und , sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben.

Der Ölpreis stieg für seine Verhältnisse deutlich: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Montagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 65,45 US-Dollar, das waren 92 Cent oder 1,4 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.

Die europäische Gemeinschaftswährung war am Montagnachmittag etwas schwächer: Ein Euro kostete 1,1710 US-Dollar, ein Dollar war dementsprechend für 0,8540 Euro zu haben.

(Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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