Forsa-Umfrage: Union verliert weiter

Forsa-Umfrage in Deutschland: Union fällt, AfD bleibt stärkste Kraft

Forsa-Umfrage in Deutschland: Union fällt, AfD bleibt stärkste Kraft
Friedrich Merz (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Aktuelle Umfragedaten von Forsa zeigen Bewegung in der deutschen Parteienlandschaft. Während die AfD ihre Position als stärkste politische Kraft behauptet, muss die Union Verluste hinnehmen. Auch die Zufriedenheit mit Bundeskanzler Friedrich Merz erreicht einen Tiefpunkt. Eine Analyse der jüngsten Wählerstimmungen und Kompetenzzuschreibungen.
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Die jüngste Erhebung von Forsa, durchgeführt im Auftrag der Sender RTL und ntv, offenbart eine Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse in Deutschland. Die AfD festigt ihre Position als stärkste politische Kraft und erreicht weiterhin 26 Prozent der Wählerstimmen. Die Union hingegen verzeichnet einen Rückgang um einen Prozentpunkt und liegt nun bei 24 Prozent.

Die SPD kann leicht zulegen und erreicht 14 Prozent, verharrt jedoch im niedrigeren Bereich. Grüne (12 Prozent), Linke (12 Prozent), FDP (3 Prozent) und das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) mit 3 Prozent bleiben auf dem Niveau der Vorwoche. Diese Zahlen basieren auf einer Befragung von 2.500 Personen im Zeitraum vom 28. Oktober bis 3. November 2025.

Kompetenzverlust für die Union

Auch in der Frage der politischen Lösungskompetenz muss die Union deutliche Einbußen verzeichnen. Nur noch 17 Prozent der Befragten trauen CDU und CSU zu, die Probleme des Landes am besten zu lösen, was einem Rückgang von drei Prozentpunkten im Vergleich zur Vorwoche entspricht. Damit nähert sich die Union weiter der AfD an, der 14 Prozent der Bürger diese Kompetenz zuschreiben. Alarmierend ist, dass 51 Prozent der Befragten keiner Partei zutrauen, die aktuellen Herausforderungen wirksam zu bewältigen.

Tiefststand für Kanzler Merz

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) sieht sich mit weiterhin geringer Zustimmung konfrontiert. 72 Prozent der Bürger zeigen sich unzufrieden mit seiner Arbeit, während lediglich ein Viertel (25 Prozent) seine Leistungen positiv bewertet. Selbst innerhalb der Unionsanhängerschaft schwindet die Unterstützung, wobei noch 70 Prozent seine Arbeit als positiv einschätzen. (Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt)

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