Ein friedliches Fest dank starker Zusammenarbeit

Erste positive Sicherheitsbilanz zum Cannstatter Volksfest: Weniger Straftaten trotz großer Besucherzahlen

Zum Abschluss des 177. Cannstatter Volksfestes zogen Innenminister Thomas Strobl und das Polizeipräsidium Stuttgart eine erfreuliche Bilanz. Das diesjährige Volksfest lockte über vier Millionen Besucher auf den Cannstatter Wasen – so viele wie zuletzt vor der Pandemie. Trotz des riesigen Andrangs verzeichnete die Polizei einen Rückgang der Straftaten, insbesondere im Bereich der Aggressionsdelikte und der Betäubungsmittelkriminalität. Das Zusammenspiel von Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Sicherheitsdiensten sorgte für ein friedliches Fest, das für alle Besucher zu einem positiven Erlebnis wurde.
Erste positive Sicherheitsbilanz zum Cannstatter Volksfest: Weniger Straftaten trotz großer Besucherzahlen
Erste positive Sicherheitsbilanz zum Cannstatter Volksfest: Weniger Straftaten trotz großer Besucherzahlen
Foto: Polizeipräsidium Stuttgart

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Perfekte Zusammenarbeit für ein sicheres Volksfest

Innenminister Thomas Strobl zeigte sich hochzufrieden: „Landes- und Bundespolizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und die Sicherheitsdienste des Veranstalters haben auch in diesem Jahr bestens zusammengearbeitet und für ein friedliches und freudvolles Volksfest gesorgt. Ein Sicherheitsrädchen hat in das andere gegriffen und eines der größten Volksfeste Europas für die über vier Millionen Besucherinnen und Besucher zu einem sicheren Ort gemacht.“ Tatsächlich sank die Zahl der Aggressionsdelikte im Vergleich zum Vorjahr leicht, ebenso wie die Betäubungsmittelkriminalität aufgrund der Legalisierung von Cannabis. Auch im Bereich der Sexualdelikte gab es einen erfreulichen Rückgang.

Parallelveranstaltungen verlaufen ohne Zwischenfälle

Auch die Parallelveranstaltungen im Neckarpark, darunter Bundesligaspiele und ein UEFA -Spiel des VfB Stuttgart, liefen ohne Zwischenfälle ab. Trotz der verschärften Verkehrslage an den Spieltagen blieb das Festgelände friedlich. Viele Besucher nutzten die öffentlichen Verkehrsmittel, um zum Cannstatter Volksfest zu gelangen.

Fokus auf verstärkte Waffenkontrollen

Ein besonderes Augenmerk lag in diesem Jahr auf der Kontrolle von Personen, die Waffen mit sich führten. Trotz intensiver Zugangskontrollen und offensiver Personenkontrollen konnten keine vermehrten Funde von Waffen oder gefährlichen Gegenständen im Vergleich zu den Vorjahren festgestellt werden. Innenminister Strobl resümierte: „Unser Konzept ist aufgegangen: Mit Präventions- und Aufklärungsarbeiten, offensiven Kontrollen vor Ort und zeitweise bis zu 160 eingesetzten Polizistinnen und Polizisten haben wir für ein hohes Sicherheitsniveau gesorgt.“ Die Videoüberwachung trug zusätzlich zur bei, indem sie einsatztaktische Vorteile für die Polizei bot.

Positive Bilanz und Ausblick

Das Cannstatter Volksfest bleibt also ein beliebtes und sicheres Event für Besucher jeden Alters. Das Polizeipräsidium wurde in diesem Jahr von umliegenden Polizeipräsidien unterstützt, um die Sicherheit auf dem Fest zu gewährleisten. Dank der umfassenden Präventionsarbeit und der hervorragenden Zusammenarbeit aller Sicherheitskräfte verlief das Volksfest in einer sehr positiven Atmosphäre.

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