Ramelow lernt aus Netzattacken

Erste Lehre für Ramelow: Angriffe im Netz besser einschätzen

Erste Lehre für Ramelow: Angriffe im Netz besser einschätzen
Bodo Ramelow (Archiv), via dts Nachrichtenagentur
Der Jahreswechsel bringt für Politiker oft Reflexion mit sich. Bundes­tagsvizepräsident Bodo Ramelow (Die Linke) zieht eine persönliche Bilanz zum Umgang mit politischen Auseinandersetzungen im Internet. Er habe gelernt, die Herkunft und Intention von Attacken differenzierter zu betrachten, sagte er einem Nachrichtenportal. Die digitale Welt erfordere eine neue Gelassenheit.
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Angriffe im Netz entschlüsseln

Der Jahreswechsel animiert viele Politiker zur Betrachtung des vergangenen politischen Jahres. Bodo Ramelow, Vizepräsident des Bundestages, blickt besonders auf die Herausforderungen der digitalen Arena. Er habe sich angewöhnt, vermehrt darüber nachzudenken, woher die im Internet lancierten Angriffe stammen. Ob es sich um Satire handelt oder um gezielte böswillige Attacken – diese Unterscheidung sei wichtig geworden, erklärte Ramelow gegenüber dem Nachrichtenportal „Watson“. Er betonte zudem die Notwendigkeit, solche negativen Einflüsse nicht zu tief an sich heranzulassen.

Vielfalt der Online-Kritik

Das Internet biete vielfältige Angriffsflächen, so der Politiker der Linken. Er sei erstaunt über die Bandbreite an Vorwürfen, die ihm online entgegengebracht würden. Aktuelle globale Debatten wie der Gaza-Krieg, aber auch symbolische Gesten wie Regenbogenfahnen, könnten ihm zum Vorwurf gemacht werden – oft auch im direkten Widerspruch zueinander. Diese Dynamik zeige, wie komplex die öffentliche Meinungsbildung im Netz sei.

Zukunftsperspektiven der Linken

Auch der Parteivorsitzende der Linken, Jan van Aken, teilte eine Erkenntnis zum Jahresende. Er habe festgestellt, dass es selbst unter Millionären und Milliardären jene gibt, die die aktuelle Ungleichheit bei der Besteuerung als ungerecht empfinden. Für das kommende Jahr äußerte sich van Aken optimistisch. Er freut sich auf eine Auszeit am Strand in Italien und insbesondere auf die Möglichkeit, im September mit Elif Eralp eine linke Bürgermeisterin in Berlin begrüßen zu können.

Mit Material der dts Nachrichtenagentur erstellt

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