Es ist ein ganz besonderer Moment

Eisbär-Baby im Zoo Karlsruhe erobert die Herzen: Bald können Besucher den kleinen Star bestaunen!

Eisbär-Baby im Zoo Karlsruhe erobert die Herzen:  Bald können Besucher den kleinen Star bestaunen!
Eisbär-Baby im Zoo Karlsruhe erobert die Herzen:  Bald können Besucher den kleinen Star bestaunen!
Foto: Zoo Karlsruhe

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So niedlich, dass es einem das Herz erwärmt! Im Zoo Karlsruhe gibt es einen ganz besonderen Neuzugang: Ein kleines Eisbär-Baby, das im November 2024 geboren wurde, wird bald für die Besucher sichtbar sein. Die Vorfreude ist riesig, denn eine Eisbärengeburt in Karlsruhe gab es zuletzt vor über 30 Jahren! Jetzt steht fest: Am 12. März darf die Öffentlichkeit erstmals einen Blick auf den kleinen Wirbelwind werfen!

Ein tapferer Kämpfer – und ein echter Herzensbrecher

Die Geschichte des kleinen Bären ist rührend: Eisbärin Nuka brachte Zwillinge zur Welt, doch nur einer überlebte. Umso wertvoller ist dieser kleine Kämpfer, der sich mittlerweile prächtig entwickelt. Er ist ein kräftiges Kerlchen – bei seiner ersten Untersuchung brachte er stolze 9,6 Kilogramm auf die Waage! Jetzt steht auch fest: Es ist ein Männchen!

Doch der Weg bis hierhin war nicht leicht. Die ersten Lebenswochen sind für Eisbär-Babys besonders heikel. In der Wildnis sterben mehr als 80 Prozent der Jungtiere. Umso größer ist die Freude im Zoo , dass der kleine Eisbär so fit, verspielt und neugierig ist. Mutter Nuka kümmert sich mit voller Hingabe um ihn.

Papa Kap muss Abstand halten

Wie in der Natur lebt der kleine Bär mit seiner Mutter erst einmal allein. Eisbär-Vater Kap ist in einer separaten Anlage untergebracht, da erwachsene Männchen für ihre eigenen Jungen gefährlich werden können. Doch Besucher können ihn weiterhin auf der großen Außenanlage bestaunen.

Die Welt entdecken – mit extra Schutzmaßnahmen

Die Geburt verlief anders als gedacht: Nuka entschied sich, ihr Baby nicht im geschützten Innenbereich, sondern draußen auf der Anlage zur Welt zu bringen. Das stellte den Zoo vor Herausforderungen – doch die Tierpfleger reagierten sofort:

  • Der Wassergraben wurde abgelassen und mit Stroh gefüllt, um Abstürze zu verhindern.
  • Kletterhilfen aus Baumstämmen wurden installiert, damit das Kleine die Umgebung sicher erkunden kann.
  • Besucherkontingente werden begrenzt, um Stress für Mutter und Kind zu vermeiden.

Das Wohl der Tiere steht an erster Stelle“, betont Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt. Deshalb kann es sein, dass das Baby nicht immer direkt zu sehen ist – denn es entscheidet selbst, ob es rauskommt oder nicht.

Noch ohne Namen – aber nicht mehr lange!

Noch ist der kleine Eisbär namenlos – doch das wird sich bald ändern! Gemeinsam mit den Badischen Neuesten Nachrichten hat der Zoo eine Namenssuche gestartet. Fans konnten Vorschläge einsenden, und jetzt stehen drei Favoriten fest: Maximus, Manuk und Mika. Bald darf das Publikum abstimmen, welcher Name am besten passt.

Mehr als nur ein Publikumsliebling – ein Botschafter für den Klimaschutz

Natürlich ist das süße Eisbär-Baby ein absoluter Publikumsmagnet – doch es trägt auch eine wichtige Botschaft in die Welt. Eisbären gehören zu den am stärksten bedrohten Tierarten der Erde. Die Population schrumpft dramatisch, da das Meereis schmilzt und die Tiere ihre Lebensgrundlage verlieren.

Mit der Geburt des kleinen Bären möchte der Zoo Karlsruhe nicht nur Freude schenken, sondern auch Bewusstsein schaffen. Denn vielleicht wird eines Tages genau so ein kleiner Eisbär Teil eines Rettungsprogramms für die Wildpopulation.

Noch ein Grund mehr, ihn ab dem 12. März im Zoo Karlsruhe zu besuchen – und sich selbst von seinem Charme verzaubern zu lassen!

Mehr erfahren im Podcast “Eis, Eis, Baby”

Wer mehr über den kleinen Eisbären erfahren möchte, kann den Podcast “Eis, Eis, Baby” der Badischen Neuesten abonnieren. Dort berichtet Zoodirektor Matthias Reinschmidt regelmäßig über die Entwicklung des Jungtiers und gibt spannende Einblicke in die Welt der Eisbären.  

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