Himmelsweg: Wo der Weinbau Geschichte schreibt
Unsere Reise beginnt auf dem Grafenberg, einem idyllischen Ort, den man über den zehn Kilometer langen Rundwanderweg „Himmelsweg“ erreicht. Der Name ist Programm: Umgeben von leuchtenden Kirschbaumwiesen und dem sanften Zirpen der Grillen, fühlt man sich fast wie im Himmel. Aber der Himmelsweg ist mehr als nur eine malerische Kulisse. Er ist ein Lehrpfad, der viel über die Geschichte des Weinbaus in der Region verrät. Dank der milden Einflüsse der Flüsse Neckar und Rems gedeihen hier sowohl alte Rebsorten wie Riesling und Trollinger als auch moderne Kreationen wie Cabernet Dorio und Acolon. Und das Beste daran? Die Region ist so gastfreundlich, dass du spontan übernachten kannst. Zahlreiche charmante Campingplätze laden dazu ein.
Esslinger Burg: Ein Panorama, das sprachlos macht
Nachdem wir uns von der Schönheit des Grafenbergs losreißen können, steuern wir die Esslinger Burg an. Hier wächst der Wein bis an die mittelalterlichen Mauern heran, und der Ausblick ist so atemberaubend, dass selbst unsere drei Weinexperten für einen Moment sprachlos sind. Die waldbewachsenen Hügel in der Ferne, die klare Luft und der weite Blick bis zur Schwäbischen Alb lassen uns für einen Moment alles um uns herum vergessen.
Fellbach: Wo der Himmel die Erde berührt
Und wenn du denkst, das war’s mit den Highlights, dann warte ab, bis du die Panorama-Terrasse in Fellbach siehst. Hier öffnet sich der Himmel, und die Wolken scheinen zum Greifen nah. Der Blick reicht bis zum Stuttgarter Fernsehturm, der majestätisch in den Wolken thront. Es ist ein Anblick, der uns alle in Staunen versetzt und uns zeigt, wie vielfältig die Region ist.
Sitt Wein: Die Revolution der Weinbars
Nach so viel Natur darf es auch ein bisschen Stadtflair sein. Im hippen Stuttgarter Süden hat sich in den letzten zwei Jahren eine Weinbar etabliert, die alles anders macht: „Sitt Wein“. Hier können Gäste ihre Weine selbst zapfen, und das aus einem riesigen Sortiment. Ein revolutionäres Konzept, das ankommt. Unsere drei Winzer verbringen hier den Abend, und du könntest der nächste sein!
Collegium Wirtemberg: Wo Wein mehr ist als ein Getränk
Am zweiten Tag der Tour führt uns der Weg zur Kelter des Collegiums Wirtemberg. Hier wird nicht nur Wein verkostet, sondern auch die Philosophie des nachhaltigen Weinbaus gelebt. Ein Anliegen, das auch unseren jungen Winzern am Herzen liegt. Sie kosten den hauseigenen Riesling und diskutieren über die Zukunft des Weinbaus, während die Weinberge im Mittagslicht leuchten.
Die Grabkapelle: Ein Picknick, das in Erinnerung bleibt
Zum Abschluss der Tour geht es zur Grabkapelle, dem Lieblingsplatz von Stefanie. Hier, umgeben von Weinbergen und mit Blick auf die Stadt, findet das große Finale statt: ein Picknick mit Weinen aus den eigenen Weingütern. Ein perfekter Abschluss für eine unvergessliche Tour.
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Fazit: Ein Roadtrip für die Sinne
Eines ist klar: Stuttgart und seine Weinberge sind eine Reise wert. Und wer könnte die Region besser präsentieren als diejenigen, die hier ihre Wurzeln haben? Also, worauf wartest du noch? Pack deine Sachen und entdecke die Weinwelt rund um Stuttgart!
Mehr Informationen gibt es unter stuttgart-tourist.de