So meistern die beiden den Dreh-Alltag

„Ein Paar am Set“ – Sebastian Schweighöfer & Ruby O. Fee verraten ihre Regeln, Rituale und Hochzeitsideen

„Ein Paar am Set“ – Sebastian Schweighöfer & Ruby O. Fee verraten ihre Regeln, Rituale und Hochzeitsideen
Foto: Netflix
Matthias Schweighöfer und Ruby O. Fee im exklusiven TV DIGITAL-Interview.

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Sie gehören zu den spannendsten Schauspielpaaren Deutschlands – und bald auch zu den mysteriösesten: Am 10. Juli erscheinen Matthias Schweighöfer (44) und Ruby O. Fee (29) gemeinsam im neuen Netflix-Psychothriller „Brick“. Darin spielen sie ein zerstrittenes Paar, das von einer unheimlichen Mauer eingeschlossen wird. Exklusiv In TV DIGITAL sprechen die beiden nun offen über ihre Beziehung, das Arbeiten am Set – und den Traum von einer ganz besonderen Zukunft.

„Wenn wir nach Hause kommen, bleibt die Arbeit draußen“

Wie trennt man als Liebespaar am Set Berufliches und Privates? Schweighöfer erklärt:
„Wenn wir nach Hause kommen, bleibt die Arbeit komplett draußen – weil wir nicht wollen, dass sich Drehs oder Drehbücher in unseren Feierabend ziehen. Und natürlich legt man vorher auch gewisse Regeln fest – weil man nie weiß, was einen im Laufe eines Filmdrehs so alles erwartet.“

Und diese Regeln sind offenbar klar definiert:
„Manchmal ist man sich nicht einig, und manchmal macht man viel Quatsch. Die Kunst ist, in beiden Situationen zu wissen, wann man sich zusammenreißt. Außerdem ist ein Paar am Set wahrscheinlich auch spannend für unsere Kolleg:innen, weil die einen immer zusammen erleben und vielleicht denken: ‚Mist, über die kann man nicht mal ordentlich lästern.‘ Auch das schützt uns ein bisschen.“

„Wir diskutieren – wir kommunizieren“

Auch das Thema Streit kommt zur Sprache – oder besser gesagt: das bewusste Vermeiden davon.
„Eigentlich streiten wir gar nicht. Wir diskutieren eher. Und wir sind beide ziemlich gute Nachgeber. Wir sind harmoniebedürftig und benehmen uns nicht wie kleine Kinder, die tagelang nicht miteinander reden. Jeder atmet einmal durch – auf seine Weise – und dann reden wir wieder miteinander. Denn genau darum geht’s doch bei jeder Auseinandersetzung: dass man sich wirklich miteinander auseinandersetzt – nicht voneinander.“ (Schweighöfer)

Ruby O. Fee ergänzt:
„Ich finde, ’streiten‘ ist ein schwieriges Wort. Wir diskutieren eher. Oder kommunizieren. Wir versuchen, die Sprache des anderen zu lernen – und das ist manchmal gar nicht so leicht. Man spricht ja nicht immer dieselbe emotionale Sprache. Aber genau das macht’s spannend.“

„Matthias O-Fee-ziell“ – Hochzeitspläne mit Humor

Auf die Frage, wann die Hochzeit geplant ist, antwortet Schweighöfer mit einem Augenzwinkern:
„Wir sagen rechtzeitig Bescheid! Darf ich dann bitte Mr. ‚O-Fee-ziell‘ heißen? Matthias O-Fee-ziell? Das wäre doch was!“

als kreative Heimat

Ein großer Teil ihrer Karrieren spielt sich mittlerweile bei Netflix ab – für Schweighöfer ist das mehr als nur ein Job:
„Ich liebe Netflix – ganz ehrlich. Die Plattform hat mein Leben verändert. Es ist eine tolle kreative Heimat, in der man sich austoben und großartige Projekte für ein weltweites Publikum umsetzen kann. Und ja – ich wäre sehr gern auch ganz offiziell Netflix-Botschafter.“

Wunschrollen für den Partner

Auch beruflich denken die beiden in größeren Dimensionen – und träumen von besonderen Projekten füreinander:
„Ich würde Ruby gern als Regisseurin erleben – und als Produzentin. Da wäre ich sofort dabei! Ich würde am liebsten einen oder zwei Drehtage mitspielen, um zu sehen, wie sie inszeniert. Das würde mich reizen.“ (Schweighöfer)

„Mein erster Impuls wäre, Matthias dann als Seemann zu besetzen. Eine Figur mit Tiefe und Rauheit. So jemand, der auf dem Meer ist – allein, wochenlang – und emotional wirklich durch alles durchmuss. Da könnte man alles aus ihm herausholen.“ (Fee)

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