In einem Beitrag auf der Plattform X (ehemals Twitter) hieß es: „If war is what the U.S. wants, be it a tariff war, a trade war or any other type of war, we’re ready to fight till the end.“ Diese Aussage erfolgt als Reaktion auf die jüngsten Ankündigungen der USA, zusätzliche Zölle auf chinesische Importe zu erheben, um den Fentanyl-Schmuggel zu bekämpfen.
If the U.S. truly wants to solve the #fentanyl issue, then the right thing to do is to consult with China by treating each other as equals.
— Chinese Embassy in US (@ChineseEmbinUS) March 5, 2025
If war is what the U.S. wants, be it a tariff war, a trade war or any other type of war, we’re ready to fight till the end. https://t.co/crPhO02fFE
Hintergrund der Eskalation
Die USA machen China für die Verbreitung von Fentanyl verantwortlich, einem synthetischen Opioid, das jährlich zahlreiche Todesfälle in den USA verursacht. Präsident Donald Trump führte Anfang Februar 2025 Zölle von 10 Prozent auf chinesische Waren ein und drohte mit weiteren Maßnahmen, sollte Peking den Export von Ausgangsstoffen für Fentanyl nicht stoppen. China hingegen betont, seit 2019 strenge Kontrollen eingeführt zu haben, und wirft den USA vor, die Nachfrage nach der Droge nicht in den Griff zu bekommen.
Reaktionen und Ausblick
Während die USA auf Konfrontation setzen, fordert China einen Dialog auf Augenhöhe. Ob die gegenseitigen Drohungen zu einer weiteren Eskalation führen, bleibt unklar. Fakt ist: Die Fentanyl-Krise, die in den USA trotz sinkender Todeszahlen (minus 24 % seit 2023 laut CDC) weiterhin ein Problem darstellt, wird zunehmend zum Spielball geopolitischer Spannungen. Beobachter warnen, dass beide Seiten mehr verlieren könnten, als sie gewinnen.