Die Nerven liegen blank, und die Zuschauer können sich auf eine Extraportion Drama freuen. Besonders spannend: Elena Miras‘ epischer Kampf mit ihrer Höhenangst und ein Mathe-Desaster, das die Camper um ihre wohlverdiente Belohnung brachte. Dazu kommen Zickenkriege beim Kochen, philosophische Ergüsse am Lagerfeuer und jede Menge Tränen. Lesen Sie hier, was sonst noch alles im südafrikanischen Busch los war!
Zickenkrieg am Lagerfeuer: Kochkunst sorgt für Zündstoff
Die Stimmung im Camp ist auf dem Tiefpunkt angelangt. Besonders beim Thema Essen kochen die Emotionen hoch. Während Giulia Siegel ihre Kochkünste unter Beweis stellen will, fühlen sich andere übergangen. Sarah Knappik zweifelt sogar daran, ob sie überhaupt Bohnen kochen kann. Das Ergebnis: Ein Festmahl aus Babyananas, Gemüse-Kleinklein und einem Krokodilfuß, das niemanden satt macht.
Thorsten Legat kommentiert das Geschehen amüsiert: „Das ist ja wie bei der Muppet Show!“ Danni Büchner und Giulia Siegel liefern sich einen verbalen Schlagabtausch, während der Rest der Gruppe die Augen verdreht. Sogar die sonst so tough wirkende Sarah Knappik wird von Selbstzweifeln geplagt.
Mathe-Desaster: Camper verschenken Leckereien
Bei der Schatzsuche bewiesen Mola Adebisi und Kader Loth zunächst Geschick. Doch die Freude währte nur kurz: Die simple Frage nach der Anzahl der Minuten in einer Woche brachte die Promis ins Schwitzen. Statt in Ruhe nachzurechnen, entschieden sie emotional – mit fatalen Folgen. Der Traum von Chips und Schokolade platzte.
Kader Loth versuchte, die Situation philosophisch zu betrachten: „Was wäre die Welt, wenn wir nicht den Mut hätten, etwas zu verlieren?“ Doch Wilfried Glatzeder brachte es nüchtern auf den Punkt: „Das war die Blödheit, dass wir verloren haben.“ Der 79-jährige Schauspiel-Veteran nutzte die Gelegenheit, um Brechts „Lied von der Unzulänglichkeit“ zu zitieren und bewies einmal mehr, dass er die intellektuelle Größe im Camp ist.
Elena Miras: Mutig in schwindelnder Höhe
Die Dschungelprüfung wurde zur Nervenprobe für Elena Miras. Am „Kilimandschabo“ musste sie trotz Höhenangst Sterne sammeln, während Teamchef Thorsten Legat seinen Kopf in einer Kiste voller Nattern hatte. Unter Tränen kämpfte sich Elena durch die Prüfung, scheuchte Echsen, Schlangen und Schaben beiseite und bewies echten Durchhaltewillen.
Am Ende erkämpfte sie vier Sterne für das Team – eine respektable Leistung angesichts ihrer Angst. Zurück im Camp, präsentierte Thorsten die Prüfung in den dramatischsten Tönen: „Sonja weinte, Jan weinte, Elena zitterte!“ Die anderen Camper imitierten seine übertriebene Darstellung amüsiert.
Raucherstreit und Morgenmuffel
Für zusätzlichen Zündstoff sorgte die Zigarettenverteilung im Camp. Elena bestand auf strikte Regeleinhaltung, während Giulia weiterhin heimlich teilen wollte. Am Morgen des fünften Tages herrschte Katerstimmung: Hanka polterte bis zum ersten Toilettengang, und Georgina brach in Tränen aus, weil sie die schlechte Stimmung nicht ertrug.
Fazit: Der Dschungel fordert seinen Tribut
Nach fünf Tagen zeigen sich deutliche Risse in der Fassade der Dschungel-Stars. Tränen fließen, Nerven liegen blank, und die Gruppendynamik wird auf eine harte Probe gestellt. Doch gerade diese Momente machen den Reiz der Show aus. Die Zuschauer von RTL+ und RTL dürfen gespannt sein, welche Dramen die nächsten Tage noch bereithalten. Wird es bald den ersten freiwilligen Auszug geben? Oder schweißen die gemeinsamen Herausforderungen die Gruppe doch noch zusammen? Der Legenden-Dschungel bleibt auf jeden Fall spannend!