Krimi-Abend im Ersten: Gerade gestartet (Donnerstag, 24. April, 20:15 Uhr) ist der neue „DonnerstagsKrimi“ mit dem Titel „Mord in Wien – Der letzte Bissen“. Der Film verspricht Hochspannung mit einem ungleichen Ermittlerduo und einer Spur, die tief in die organisierte Kriminalität führt.
Alles beginnt mit einem brutalen Doppelmord an zwei hochrangigen Staatsbeamten im Wiener Wald. Die Opfer (Daniel Keberle, Xaver Hutter) wurden offenbar in eine Falle gelockt und anschließend wie erlegtes Wild auf einer Lichtung zur Schau gestellt.
Foto: © ARD Degeto Film/Allegro Film/Anjeza Cikopano
Ungleiches Duo unter Druck
Innenministerin Kerber (Edita Malovcic) stellt für die diskreten Ermittlungen ein neues, gegensätzliches Team zusammen: den aristokratisch wirkenden Oberstleutnant Carl-Albrecht Nassau (August Wittgenstein) und die bodenständige Majorin Franziska Malzer (Caroline Frank). Viel Zeit zum Kennenlernen bleibt nicht, denn die Gefahr ist allgegenwärtig. Bei einer Wohnungsdurchsuchung erschießt Nassau einen Angreifer – dieser trägt, wie später auch die Mordopfer, das Tattoo einer eigentlich längst zerschlagenen Mafia-Organisation.
Foto: © ARD Degeto Film/Allegro Film/Anjeza Cikopano
Widerstand und dunkle Geheimnisse
Mit Hilfe einer jungen IT-Spezialistin (Maya Unger) und der Erkenntnisse der skurrilen Gerichtsmedizinerin (Gaststar Suzanne von Borsody) graben Nassau und Malzer immer tiefer. Dabei stoßen sie nicht nur auf Widerstand beim Verfassungsschutz, sondern geraten auch ins Visier der undurchsichtigen Fischer-Brüder (Anton Pampushnyy, Lenn Kudrjawizki).
„Mord in Wien – Der letzte Bissen“ ist das Drehbuchdebüt des Wirtschaftsjournalisten H. G. Fiedler, inszeniert von der preisgekrönten Regisseurin Sabine Derflinger. Der 89-minütige Krimi läuft jetzt im Ersten.