Wenn Mathe plötzlich Spaß macht

„Die Höhle der Löwen“: TukToro macht Mathe-Lernen spielerisch digital

Montagabend bei „Die Höhle der Löwen“: Elisha Benner und Andreas Häring betreten die Bühne mit einer knalligen, kugeligen Spielfigur in der Hand – TukToro. Das Ziel: Mathematik für Kinder greifbar und spaßig machen. Die Idee dahinter ist so simpel wie genial: Eine physische Lernfigur, die mit einer App interagiert und Kinder spielerisch an die Welt der Zahlen heranführt.
„Die Höhle der Löwen“: TukToro macht Mathe-Lernen spielerisch digital
„Die Höhle der Löwen“: TukToro macht Mathe-Lernen spielerisch digital
Foto: RTL / Bernd-Michael Maurer

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Montagabend bei „“: Elisha Benner und Andreas Häring betreten die Bühne mit einer knalligen, kugeligen Spielfigur in der Hand – TukToro. Das Ziel: Mathematik für Kinder greifbar und spaßig machen. Die Idee dahinter ist so simpel wie genial: Eine physische Lernfigur, die mit einer App interagiert und Kinder spielerisch an die Welt der Zahlen heranführt.

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Andreas Häring (Foto) und Elisha Benner präsentieren den Interaktiven Lernbegleiter TukToro. Sie erhoffen sich ein Investment von 400.000 Euro für 8 Prozent der Firmenanteile.

Der Pitch: klar, sympathisch, durchdacht – und technisch beeindruckend. TukToro reagiert auf Bewegung, erkennt spezielle Würfel im Bauch und gibt über die App Rückmeldung in Echtzeit. Leucht- und Tonsignale verstärken das Lernerlebnis.

So funktioniert TukToro

TukToro richtet sich an Kinder zwischen vier und zehn Jahren. Die Figur enthält Sensoren und Bluetooth-Technik, die mit einer kostenlosen Lern-App gekoppelt ist. Wird TukToro geschüttelt und mit den Würfeln „gefüttert“, erkennt die Figur Rechenaufgaben – die App liefert sofort Feedback. So entsteht ein multisensorisches Lernerlebnis mit Licht, Ton, Haptik und Bewegung.

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Investor Nils Glagau unterzieht mit Sophie den Interaktiven Lernbegleiter TukToro direkt dem Praxistest. Links Andreas Häring, einer der Gründer.

Die Aufgaben orientieren sich an den Lernbedürfnissen von Vorschulkindern und passen sich dem individuellen Niveau an. TukToro wurde gemeinsam mit Lerntherapeuten, Pädagogen und entwickelt. Das Besondere: Es geht nicht nur um Rechnen – sondern auch darum, Kindern ein positives Gefühl für Zahlen zu vermitteln.

Das steckt hinter der Idee

Wie die PISA-Studien zeigen, haben viele Kinder Probleme mit Mathe. TukToro setzt früher an. Gründer Benner bringt Erfahrung aus Bildungs-Start-ups mit, Häring ist Ingenieur. Gemeinsam wollen sie das Lernen modernisieren. Ihr Ansatz: Kinder lernen besser, wenn sie mit allen Sinnen erleben – also durch Bewegung, Klang und Spiel statt mit starren Übungsblättern.

Die Vision: TukToro soll in jedes Kinderzimmer und jede Bildungseinrichtung – und dort als innovatives Lerntool helfen, Bildung zugänglicher zu machen.

TukToro auf einen Blick

  • Gründer: Elisha Benner und Andreas Häring
  • Produkt: Interaktive Mathe-Lernfigur mit App-Anbindung
  • Zielgruppe: Kinder von 4 bis 10 Jahren
  • Set-Preise:
    • TukToro-Set: 79,99 €
    • Ladepad: 20 €
    • Didaktische Würfel: 20 €
  • App: kostenlos für iOS & Android
  • Website: tuktoro.com
  • Instagram: @tuktoro

Das Kapitalgesuch bei DHDL

Das Gründerduo fordert 400.000 Euro für 8 Prozent ihrer Firmenanteile – was einer Bewertung von 4,6 Millionen Euro entspricht. Das Kapital soll vor allem in Marketing und Vertrieb fließen. Die Löwen zeigen Interesse, sind aber skeptisch wegen der hohen Bewertung.

Ob es am Ende zu einem Deal kommt, bleibt offen – doch TukToro hat in der Sendung definitiv Eindruck hinterlassen.

Fazit

TukToro zeigt, dass Lernen nicht trocken sein muss. Die clevere Kombination aus echter Spielfigur und digitaler App holt Kinder dort ab, wo sie stehen – beim Spielen. Ein pädagogisch wertvolles Konzept, das beweist: Bildung kann auch Spaß machen.

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