Autofahrer sehen sich als unfehlbar – die Unfallstatistik sagt etwas anderes!
Die meisten deutschen Autofahrersind überzeugt: Sie fahren sicher! Laut einer Forsa-Umfrage glauben ganze 63 Prozent, dass sie keine Schwächen am Steuer haben. Besonders Männer und ältere Fahrerfühlen sich souverän. Doch mit über 342.000 registrierten Fahrfehlern allein in 2023 deckt die Unfallstatistik einen gefährlichen Irrglauben auf. „Die hohe Zahl an Unfällen durch Fahrfehler zeigt, dass viele Autofahrende ihre Fähigkeiten überschätzen“, erklärt Verkehrssicherheitsexpertin Fani Zaneta.
„Fahrprofis“ ohne Zweifel – aber in Extremsituationen unsicher
Überraschend: Fast alle befragten Autofahrergaben sich selbst eine gute Bewertung. Nur 3 Prozent trauen sich weniger zu. Dennoch äußern einige Bedenken: 18 Prozent haben Angst vor Kontrollverlust bei hohem Tempo oder schlechter Witterung, 13 Prozent fühlen sich mit modernen Assistenzsystemen überfordert. Ein gefährlicher Mix aus Selbstbewusstsein und mangelnder Vorbereitung!
TÜV fordert Fahrtests – „Jeder Autofahrer braucht ein Update!“
Um die Unfallzahlen in Deutschland zu senken, schlägt der TÜV-Verband freiwillige Rückmeldefahrten vor – für jede Altersgruppe. „Führerscheinbesitzer können in jeder Lebensphase von einer Rückmeldefahrt profitieren“, so Zaneta. Moderne Technik und Verkehrsregeln haben sich verändert, und ein Sicherheits-Check am Steuer könnte lebenswichtig sein!
Mehr Sicherheit für alle – Schützt die Schwächsten auf der Straße!
Der TÜV-Verband fordert: Schützt schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer besser! Mehr beleuchtete Fußgängerüberwege, breitere Radwege und reflektierende Schilder sollen das Risiko auf Deutschlands Straßen senken. Ein Ansatz, der vielleicht mehr Bewusstsein schafft – und Autofahrer zum Nachdenken bringt.