Die Kabarettistin und Dschungelcamp-Siegerin steht als erste Kandidatin auf der Exit-Liste der Sat.1-Show – ein echter Paukenschlag, der bei den Fans für Fassungslosigkeit und Wut sorgt.
Der „Große Bruder“ schlägt zu: Erste Nominierung sorgt für Spannung
In diesem Jahr ist bei „Promi Big Brother“ alles anders: Statt Luxusvilla oder Glashaus hausen die Stars im Rohbau, wo es weder Heizung noch Komfort gibt. Nur zwei Teilnehmer durften sich in der schicken Musterwohnung kurzzeitig entspannen – unter ihnen Désirée Nick und Harald Glööckler (59), die für reichlich Glamour sorgten.
Doch der Spaß währte kurz: Nach nur einem Tag mussten beide in den tristen Rohbau umziehen. Der Zeitpunkt hätte kaum ungünstiger sein können – denn kurz darauf stand die erste Nominierung an.
Der „Große Bruder“ ordnete an, dass acht Bewohner ihre Stimmen abgeben müssen. Die fünf, die zuvor ein Spiel bestritten hatten, sowie die zwei aus der Musterwohnung, waren diesmal geschützt. Die restlichen acht Promis sollten in getrennten Sprechzimmern jeweils eine Person auf die Exit-Liste setzen – ohne Diskussion, ohne Rücksprache.
So liefen die Nominierungen ab – das komplette Ergebnis
Die Abstimmung brachte sofort Spannung ins Haus. Schnell wurde klar, dass es erste Reibereien und Allianzen gibt.
Sarah-Jane nannte Paco, weil sie „mit ihm bisher die meisten Konflikte“ hatte.
Jimi Blue Ochsenknecht entschied sich für Désirée, weil er glaubt, dass sie seine Ex-Freundin Yeliz Koç, mit der er eine Tochter hat, nicht mag.
Karina gab ebenfalls ihre Stimme gegen Désirée Nick ab.
Harald Glööckler zeigte sich diplomatisch, fand aber niemanden wirklich unsympathisch und nominierte schließlich Christina, „wie bei einem Kartenspiel“.
Doreen Dietel sah es ähnlich und entschied sich ebenfalls für Christina.
Andrej Mangold setzte Achim Petry auf die Liste.
Erik Sindermann, der schon in anderen Reality-Shows für Chaos sorgte, stimmte gegen Désirée.
Und Désirée Nick selbst? Sie wählte Doreen, mit der sie sich bisher am wenigsten verstand.
Damit war das Ergebnis eindeutig: Désirée Nick erhielt drei Stimmen – mehr als jeder andere – und landete als Erste auf der Exit-Liste.
„La Nick“ reagiert cool – mit gewohnt spitzer Zunge
Als der „Große Bruder“ das Ergebnis verkündete, lachte Désirée Nick zunächst laut auf. Doch dann, als ihr das „Nominiert“-Schild angesteckt wurde, wollte sie genau wissen, was das bedeutet.
Nach einer kurzen Erklärung stellte sie mit ihrem typischen Humor klar:
„Ja, da wird mein Stundenlohn ja noch größer. Ich bin doch der bestbezahlte Realitystar aller Zeiten. Und wenn ich nur kurz bleibe, habe ich ja einen Stundenlohn wie Julia Roberts.“
Mit dieser selbstironischen Bemerkung zeigte sie einmal mehr, warum sie zu den schlagfertigsten Entertainerinnen Deutschlands gehört. Und während manche Promis über die Nominierung grübelten, genoss „La Nick“ sichtlich ihren Moment im Rampenlicht.
Fans explodieren online: „Ohne sie wird’s langweilig!“
Kaum war die Folge auf Sat.1 und Joyn zu Ende, brach auf Instagram und X (vormals Twitter) ein kleiner Sturm los. Unter dem offiziellen Beitrag der Show mit der Frage „Seid ihr mit der Entscheidung einverstanden?“ reagierten Tausende Zuschauer.
Die Kommentare sprechen eine deutliche Sprache:
„Sie ist viel zu unterhaltsam! La Nick muss bleiben“, schrieb ein Fan.
Ein anderer ergänzte: „Ohne Harald und sie wird die Staffel langweilig!“
Ein weiterer Kommentar, der sofort viele Likes bekam: „Man könnte alle heimschicken und nur sie drin lassen – das wäre immer noch beste Unterhaltung!“
Auch TV-Kollege Julian F. M. Stoeckel meldete sich zu Wort: „Alle, die Désirée nominiert haben, haben das Showgeschäft absolut nicht verstanden! Die müssten sofort raus.“
Viele Fans drohten sogar damit, die Show abzuschalten, sollte Désirée wirklich rausfliegen. „Sollte Désirée gehen, gucke ich nicht mehr“, schrieb ein User – ein Gefühl, das viele teilten.
Konflikte, Konkurrenz, Kultstatus – die Stimmung im Haus kippt
Mit der ersten Nominierung ist die Harmonie im Haus endgültig dahin. Schon jetzt bilden sich Grüppchen: Während einige Promis sich offen zu Désirée bekennen, sehen andere in ihr eine Bedrohung.
Die Entertainerin gilt als scharfzüngig, aber auch als klug kalkulierende Spielerin. Ihr Ziel: Aufmerksamkeit, Reaktionen – und Kontrolle über die Stimmung. Genau das, was Reality-TV spannend macht.
Auch Mitbewohner Harald Glööckler, mit dem sie kurzzeitig in der Musterwohnung lebte, scheint hin- und hergerissen. Zwischen beiden flogen schon am zweiten Abend die Funken – im wahrsten Sinne des Wortes: Es gab einen überraschenden Kuss.
Im Rohbau hingegen kocht die Stimmung. Während einige Bewohner versuchen, sich zurückzuhalten, sprechen andere offen darüber, dass sie Angst vor Désirées „scharfer Zunge“ haben.
Wie geht es jetzt weiter?
Noch ist nichts entschieden: Ein weiterer Promi wird in den kommenden Tagen auf die Exit-Liste gesetzt. Erst dann entscheiden die Zuschauer, wer das Haus verlassen muss.
Eines ist aber sicher: Désirée Nick polarisiert wie kaum jemand sonst. Kaum eine andere Bewohnerin sorgt mit so viel Witz, Selbstbewusstsein und Provokation für Gesprächsstoff.
Ob sie wirklich gehen muss – oder durch den Zuschauerrückhalt gerettet wird – wird in den kommenden Tagen zur zentralen Frage der Staffel.