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Patenschaft für einen Glücksbringer und Sympathieträger

Der Wilhelma-Shop-Betreiber Michael Baur wird Koala-Pate

Foto: Wilhelma Stuttgart / artismedia / Olaf Kühl

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In der farbenfrohen Metropole Stuttgart sticht ein Fahrzeug besonders ins Auge – der Sprinter von Michael Baur, dem Betreiber des Wilhelma-Shops. Mit Koalas übersät, zieht es die Blicke auf sich, ebenso wie der Laden am Eingang des Zoologisch-Botanischen Gartens, der eine Vielzahl von Koala-Artikeln feilbietet. Von flauschigen Plüschtieren über Handpuppen bis hin zu T-Shirts, die Koalas sind überall. Nicht ohne Grund, denn diese flauschigen Beuteltiere gelten als Sympathieträger und Glücksbringer und erfreuen sich großer Beliebtheit bei den Besuchern der Wilhelma.

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Koalas – Mehr als nur ein Symbol

Die Begeisterung Baur’s für Koalas beschränkt sich nicht nur auf sein Geschäft oder sein auffälliges Auto. In einem bemerkenswerten Schritt hat er die Patenschaft für einen der vier Koalas übernommen, die in der im Juli 2023 neu eröffneten Anlage Terra Australis zu sehen sind. Diese liebenswerten Beuteltiere, die ursprünglich von der Ost- und Südostküste Australiens stammen, ernähren sich ausschließlich von den Blättern und der Rinde des Eukalyptusbaums. Ein spezielles Gewächshaus hinter den Kulissen der Wilhelma stellt sicher, dass immer genügend Futter für die Koalas vorhanden ist, ein wichtiger Aspekt, der die Ansiedlung dieser selten in Zoos gezeigten Tiere am Neckar erst möglich machte.

Terra Australis – Ein Stück Australien in Stuttgart

Terra Australis ist nicht nur die Heimat der Koalas, sondern auch von zehn weiteren Beuteltierarten. Die Gestaltung der Anlage berücksichtigt dabei die natürlichen Lebensgewohnheiten der Tiere. Da die meisten Beuteltiere nachtaktiv sind, sind zwei der Segmente speziell als Nachttierhäuser gestaltet. Die Terra Australis, eine echte Bereicherung für die Wilhelma, wurde als das markanteste Ereignis seit dem Bau des neuen Menschenaffenhauses gefeiert. Dieser Erfolg wäre ohne die Unterstützung durch Tierpatenschaften und die Spendenbereitschaft des Vereins der Freunde und Förderer der Wilhelma nicht möglich gewesen.

Michael Baur – Ein Leben für die Wilhelma

Michael Baur ist mehr als nur ein Geschäftsmann; er ist ein echter Wilhelmaner. Seine Verbundenheit mit dem Zoologisch-Botanischen Garten begann in seiner Jugend, als er sein Taschengeld als Eisverkäufer aufbesserte. Nach einer Ausbildung und mehreren Jahren in der Industrie kehrte er 1999 zurück, um den Betrieb der Kioske zu übernehmen und später auch den großen Laden am Eingang des Gartens. Seine Geschichte und sein Engagement sind ein lebendiges Beispiel für die enge Verbindung zwischen der Wilhelma und ihren Unterstützern.

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Eine ungewöhnliche Patenschaft – Das Leistenkrokodil

Neben seiner Patenschaft für einen Koala, übt Baur eine weitere, eher ungewöhnliche Patenschaft aus – die für ein Leistenkrokodil. Seit zehn Jahren unterstützt er Frederick und Tong, zwei der größten Reptilien der Welt, die in der Krokodilhalle der Wilhelma leben. Die Entscheidung, ein solch imposantes Reptil zu unterstützen, kam von seinen Kindern, die sich etwas Großes und Auffälliges wünschten. Auch diese Patenschaft plant Baur im nächsten Jahr zu erneuern.

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