Ein Menü wie aus dem Sternerestaurant
Stefans Menü klingt nach moderner Gourmetküche – minimalistisch auf der Karte, raffiniert auf dem Teller. Seine drei Gänge tragen klare Linien, feine Aromen und zeigen Liebe zum Detail:
- Vorspeise: Thunfisch – Kohlrabi / Gurke / Salatwasser
- Hauptspeise: Reh – Wirsing / Kräutersaitlinge / Kartoffel / Apfel
- Nachspeise: Schokolade – Matcha / Mango
Schon die Beschreibung verrät: Hier kocht jemand mit Gefühl für Texturen, Temperatur und Präsentation. Die Mitstreiter sind sich uneinig – ist Stefan nur ein sehr talentierter Hobbykoch oder tatsächlich der Profi, der sich geschickt tarnt?
Ist Stefan der Profi?
Mit 60 Jahren bringt Stefan Erfahrung und Ruhe in die Runde. Beim Anrichten arbeitet er konzentriert, vermeidet Hektik – und das bleibt den anderen nicht verborgen. Seine Kombinationen aus Wild, Gemüse und Obst, aber auch der Einsatz von Matcha in der Nachspeise lassen viele stutzig werden: So etwas traut man einem gelernten Koch eher zu als einem Amateur.
Doch bei dieser Spezial-Ausgabe ist Vorsicht geboten – manche Hobbyköche kochen wie Profis, während der echte Profi sich bewusst zurückhält, um nicht aufzufallen.
Die Jagd nach dem Profi geht weiter
Wie schon an den ersten beiden Abenden wird auch diesmal intensiv spekuliert. Jeder Gang könnte ein Hinweis sein, jedes Detail am Tisch ein Indiz. Zwischen Lob, Verwunderung und gezieltem Nachfragen versuchen die Kandidaten, die Tarnung zu durchschauen – doch wer sich am Ende enttarnt, bleibt bis Freitag spannend.

