Böen bis 110 km/h – besonders gefährlich auf der Hornisgrinde
Im Laufe des Tages treten in weiten Teilen des Landes Sturmböen zwischen 50 und 60 km/h auf, im Bergland sogar bis zu 80 km/h. Auf exponierten Höhen wie dem Feldberg oder der Hornisgrinde drohen sogar orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten bis zu 110 km/h. Wer dort unterwegs ist, sollte äußerste Vorsicht walten lassen – Bäume können umstürzen, lose Gegenstände durch die Luft fliegen.
Auch in tieferen Lagen spürbar
Mit Ausnahme des südlichen Oberrheingrabens sind die stürmischen Böen nahezu landesweit zu spüren. Besonders betroffen: offene Flächen, Hochebenen und Waldgebiete. Erst in der Nacht zum Donnerstag soll sich die Lage langsam entspannen. Dann lässt der Wind allmählich nach, bleibt aber auf den höheren Schwarzwaldlagen weiter spürbar – mit Böen um 80 km/h.
Milder, aber stürmisch
Trotz des stürmischen Wetters sorgt das Hoch über Südschweden für einen Zustrom trockener und milder Luft. Das bedeutet: Es bleibt überwiegend trocken und die Temperaturen steigen leicht an – wenn auch unter heftiger Begleitung des Ostwinds.
